Die DZ Bank sieht nach einer detaillierten Szenarioanalyse weiterhin Aufwärtsspielraum für die Microsoft-Aktie und erhöhte ihr „faire Bewertung“ jüngst von 540 auf 560 US-Dollar. Grundlage des Updates sind kräftige Zuwächse im Cloud-Geschäft: Laut den Analysten steuern Azure-Erlöse im laufenden Geschäftsjahr bereits einen beachtlichen Teil zum operativen Gewinn bei und öffnen Raum für weitere Margenausdehnung.
Der Anstieg um rund 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr resultiert vor allem aus Preisanpassungen für KI-Dienste sowie höheren Nutzungsraten in Großunternehmen. Damit gewinnt die Microsoft-Aktie zusätzliche Visibilität. Hier können Sie den Chartverlauf der Aktie einsehen.
Microsoft Aktie Chart
Kyndryl-Allianz fördert agentenbasierte KI-Plattformen!
Mit dem neu ausgerufenen „Kyndryl Microsoft Acceleration Hub“ vertieft der Software-Konzern seine Partnerschaft mit dem weltweit größten Infrastruktur-Dienstleister. Kyndryl hat bereits mehr als 16.000 Mitarbeitende auf Microsoft-Technologien zertifiziert und bündelt diese Expertise nun in globalen Innovationslaboren. Ziel ist es, branchenspezifische agentenbasierte Lösungen auf Basis von Azure AI Foundry und Copilot zu industrialisieren.
Für die Microsoft-Aktie bedeutet das Projekt zweifachen Hebel: Es steigert die Auslastung der Azure-Rechenzentren und verankert das Ökosystem tiefer in Kundenprozessen. Das ist sozusagen ein Wechselhindernis, das die Abwanderungswahrscheinlichkeit senkt. Analystenschätzungen zufolge kann jeder Prozentpunkt zusätzlicher Azure-Bruttomarge jährlich bis zu eine Milliarde US-Dollar zum freien Cashflow beitragen.
Microsoft-Aktie: KI-Browser von OpenAI öffnet Werbemarkt!
Parallel gewinnt Microsoft über seine Beteiligung an OpenAI Zugang zu einem schnell wachsenden Werbekanal: Das Start-up arbeitet an einem KI-gestützten Webbrowser, der Suchanfragen in Dialogform beantworten und Anzeigen kontextbezogen einblenden soll. Branchenkreise rechnen bei Erfolg mit Werbeerlösen von geschätzten vier Milliarden US-Dollar binnen drei Jahren – ein Potenzial, an dem Microsoft über Umsatzbeteiligungen unmittelbar partizipiert.
Die Microsoft-Aktie erhält damit einen weiteren Wachstumstreiber außerhalb des Cloud-Segments, was die Diversifizierung des Ertragsprofils stärkt. Kurzfristig birgt das Projekt zwar regulatorische Risiken, doch die Kombination aus verschafft einen technologischen Vorsprung, den Wettbewerber erst aufholen müssen.
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