Allem Anschein nach hat Elon Musk mit der Leitung von rund einem halben Dutzen Unternehmen noch nicht genug zu tun. Damit ihm nicht langweilig wird, stampft er nun eine weitere Firma auf dem Boden. Per Kurznachricht ließ er verlauten, eine Softwarefirma namens „Macrohard“ gegründet zu haben. Der entsprechende Markenantrag ist auf den 1. August datiert.
Der Name ist bereits eine klare Anspielung auf Microsoft, beschreibt er doch das genaue Gegenteil. Laut Musk sei der Name zwar ironisch, das Unternehmen dahinter sehr real. Und wenn alles so läuft, wie der Tesla-Chef es sich vorstellt, wird er sich auch um gar nichts weiter kümmern müssen.
Die KI soll sich um alles kümmern
Laut Musk lasse sich eine komplette Softwarefirme, wie eben Microsoft, per KI abbilden, da dort keine physische Hardware hergestellt werde. Dass Microsoft durchaus auch an Hardware arbeitet, wird dabei konsequent verschwiegen. Versprochen wird, hochwertige Ergebnisse vollautomatisch mit KI zu erzielen.
Ruft man sich allerdings ins Gedächtnis, dass vor wenigen Monaten erst eine KI daran scheiterte, Anthropics einen Verkaufsautomaten in Eigenregie zu betreiben, tauchen doch einige Fragezeichen auf. Wie Musk die noch bestehenden Probleme von KI lösen will, darüber äußert er sich wie üblich nicht weiter.
Microsoft: Ganz entspannt
Verkaufen will Musk das Ganze als einen großen Angriff auf Microsoft. Heraus kommt aber kaum mehr als ein laues Lüftchen. Solange den großen Worten nicht auch Taten folgen, kann Microsoft sehr entspannt bleiben. Die Anleger lassen sich kein bisschen beeindrucken; die Microsoft-Aktie verharrte zu Wochenbeginn oberhalb von 500 US-Dollar auf hohem Niveau. In Redmodn experimentiert man derweil durchaus selbst damit, bestimmte Geschäftsbereiche mit KI zu bereichern und vielleich den einen oder anderen Arbeitsplatz damit überflüssig zu machen.
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