Microsoft-Aktie: Bei Rekordgehältern für KI-Experten will Microsoft nicht mitbieten!

Microsofts KI-Chef Mustafa Suleyman kündigt an, nicht im Wettbewerb um Spitzengehälter für KI-Talente mitzubieten. Das Unternehmen setzt stattdessen auf den Aufbau harmonierender Teams.

Auf einen Blick:
  • KI-Chef kritisiert Metas Rekrutierungsstrategie
  • Microsoft setzt auf Teamarbeit statt Einzelstars
  • Keine Gehälter im hohen Millionenbereich geplant
  • Anleger bewerten Strategie als zweischneidig

Das KI-Rennen ist in vollem Gange und ein entscheidender Faktor dabei dürften die richtigen Köpfe in den Unternehmen sein. Vor allem Meta sorgte immer wieder für Schlagzeilen mit schwindelerregenden Gehältern, mit denen führende Experten aus dem Segment angeworben werden sollen. Unterschriftsprämien sollen sich laut Medienberichten auf bis zu 100 Millionen US-Dollar belaufen.

Der ChatGPT-Entwickler OpenAI berichtete vor einigen Monaten darüber, dass Meta eigenen Angestellten für einen Wechsel eine Abfindungsprämie von 100 Millionen Dollar in Aussicht gestellt habe. Während anderswo beim Personal kräftig gespart wird, scheint es im KI-Bereich überhaupt keine Grenzen mehr bei den Gehältern zu geben. Doch nicht jeder will dieses Spielchen mitspielen.

Microsoft setzt auf Teams statt Einzeltalente

Microsofts KI-Chef Mustafa Suleyman sagte gegenüber „Bloomberg“, das sein Unternehmen bei den immer höheren Gehältern für KI-Experten nicht mitzumachen gedenke. Mithalten könne dabei ohnehin niemand und Meta verfolgt nach Ansicht von Suleyman auch den falschen Ansatz. Die Facebook-Mutter setzte auf die Einstellung vieler Einzelpersonen.

Microsoft hingegen verfolge den Ansatz, ein Team aufzubauen, welches gut miteinander harmoniert und die richtigen Fähigkeiten mitbringt. Um diese Anforderungen zu erfüllen, braucht es nicht zwingend prominente Namen und auch keine Gehälter im zwei- oder gar dreistelligen Millionenbereich.

Auf dem richtigen Weg?

Microsoft Aktie Chart

Für die Anleger dürfte Microsofts Ansatz ein zweischneidiges Schwert sein. Auf der einen Seite ist es beruhigend, dass gerade in Zeiten größerer Skepsis gegenüber der Ausgabenwut im KI-Bereich beim Personal genauer hingeschaut wird. Allerdings dürfte manch einer auch die Sorge tragen, dass die Konkurrenz mit fähigen Köpfen davonziehen könnte. Für eine merkliche Belastung der Aktie sorgten solche Überlegungen bislang aber noch nicht.

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