Tech trifft auf grüne Energie: Der französische Energiekonzern Engie und Meta bauen ihre Partnerschaft in den USA massiv aus. Beide Firmen erhöhen mit einem neuen Solarprojekt im texanischen Stonewall County mit einer Leistung von 600 Megawatt ihre langfristigen Stromlieferverträge (PPAs) auf über 1,3 Gigawatt – dies reicht aus, um Hunderttausende von Haushalten zu versorgen. Es soll 2027 ans Netz angeschlossen werden und wird als Symbol für die zunehmende Verflechtung von Technologieunternehmen und Erneuerbaren betrachtet.
Meta bleibt bei Rechenzentren auf Sauberkeit bedacht
Mit der Erweiterung wird für Meta ein bedeutender Schritt vollzogen, um die globalen Rechenzentren weiterhin mit 100 % erneuerbarer Energie zu versorgen. Der Konzern erwirbt die gesamte Stromproduktion des neuen Solarparks Swenson Ranch Solar, der direkt den Energiebedarf seiner US-Datenzentren decken wird. „Diese Partnerschaft unterstützt unser Ziel, den Betrieb vollständig mit sauberer Energie zu versorgen“, betonte Metas Energiechefin Urvi Parekh.
Engie stärkt Position
Das Projekt stellt für Engie einen bedeutenden Fortschritt dar: Mit einer Leistung von 600 Megawatt entsteht das größte Einzelprojekt in der nordamerikanischen Pipeline des Unternehmens, die inzwischen über 11 Gigawatt an Solar-, Wind- und Batteriespeicheranlagen umfasst. So wird Engie seine Stellung als führender Anbieter von erneuerbarer Energie in den USA weiter festigen.
Engie S.A. Aktie Chart
Dave Carroll, der CEO von Engie North America, unterstrich die Relevanz: „Swenson Ranch Solar zeigt, wie schnell und effizient Solarenergie zur Stabilisierung des US-Stromnetzes beitragen kann.“ Mit einem Investitionsvolumen von 900 Millionen Dollar schafft das Projekt über 350 Arbeitsplätze in der Bauphase und generiert langfristig mehr als 150 Millionen Dollar an Steuereinnahmen für die Region.
Texas: Das neue Herz der Solarenergie
Texas gehört zu den Bundesstaaten, die im Bereich der Solarenergie am schnellsten wachsen. Engies neues Projekt reiht sich in eine Reihe von Großinvestitionen ein, die zeigen, wie attraktiv der US-Energiemarkt für internationale Anbieter ist. Die Partnerschaft eines europäischen Unternehmens wie Engie mit einem Tech-Riesen wie Meta dort verdeutlicht die weltweite Bewegung der Energiewende, von Paris über Austin bis zum Silicon Valley.
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