In den letzten drei Jahren hat Meta munter Personal für seine KI-Ambitionen eingestellt, Fachkräfte von anderen Unternehmen abgeworben und dafür gerüchteweise Milliarden in die Hand genommen und verfolgte damit das Ziel, unbedingt an der Speerspitze der Entwicklung zu bleiben. Letzteres hat Meta auch noch immer nicht aufgegeben.
Allerdings steht nun wohl eine gewisse Entschlackung an. Wie die „New York Times“ berichtet, sollen die Stellen von 600 KI-Spezialisten nun wieder gestrichen werden. Die Betroffenen werden aufgerufen, sich um neue Stellen im Konzern zu bemühen, da ihre Fähigkeiten noch immer benötig würden.
Meta auf der Jagd nach der Superintelligenz
Auffällig ist, dass Streichungen bei den Sparten für Große Sprachmodelle und Superintelligenz nicht vorgesehen sind. Zu vermuten steht daher, dass Meta vor allem den Fokus bei der KI-Entwicklung neu zu legen gedenkt. Das Unternehmen betont auch, dass die Maßnahmen nicht als Rückzug oder Zurechtstutzung zu verstehen sein.
Viel mehr wird angepeilt, Bürokratie zu reduzieren und so in Zukunft dynamischer aufzutreten. Was das für die Entwicklung im Detail bedeuten mag, darauf ging die Facebook-Mutter nicht weiter ein. Derweil sind in den sozialen Medien bereits Posts von Entwicklern zu sehen, die nach anderen Gelegenheiten fragen und sich dabei nicht nur auf interne Stellen bei ihrer Suche konzentrieren.
Weiter wie gehabt
Viel geändert hat sich bei Meta grundsätzlich nicht. Weiterhin jagt das Unternehmen einer KI nach, welche den menschlichen Verstand in den meisten oder sogar allen Bereichen (deutlich) übertrifft. Ob dies mit den gegenwärtigen Ansätzen überhaupt möglich ist, darüber gehen die Meinungen von Experten auseinander. Meta passt den Aufwand etwas an, lässt ansonsten aber keine Strategiewechsel erkennen. Die Anleger hoffen weiter auf den großen Durchbruch und die Aktie ging mit ansehnlichen 738,36 US-Dollar ins Wochenende.
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