Die KI spielt bei Meta nicht nur in der Außenwirkung eine immer größere Rolle. Auch intern soll sie wohl in Zukunft allerorten verwendet werden. Bereits verbreitet haben sich Berichte, auch von anderen Unternehmen, laut denen die Angestellten allerdings oftmals nicht ganz so enthusiastisch an das Thema herangehen, wie es sich die Chefetage vielleicht wünschen würde.
Wie einem Bericht von „Business Insider“ zu entnehmen ist, will Meta daher wohl schon ab dem kommenden Jahr KI-Fähigkeiten als festen Bestandteil in die Leistungsbewertung der eigenen Mitarbeiter aufnehmen. Das ist einem internen Memo zu entnehmen, welches dem Magazin vorliegt.
Meta: AI or bust!
Darin heißt es, dass es vor allem zwei Hauptbereiche bei der Leistungerfassung im Zusammenhang mit KI geben soll. Zum einen wird bewertet, wie Mitarbeiter KI nutzen, um ihre Ziele zu erreichen. Zum anderen schaut die Personalabteilung darauf, ob eigene Tools entwickelt werden, um die Effizienz teamübergreifend zu verbessern.
Die Konsequenz des Ganzen ist recht klar: wer bei Meta in Zukunft keine oder nur wenig KI einsetzt, darf sich auf eine schlechte Leistungsbewertung einstellen und gedanklich vielleicht schon seine Sachen packen. Die Facebook-Mutter macht KI immer mehr zum zentralen Bestandteil des Konzerns, was sich in alle Bereiche erstrecken soll. Ob sinnvoll oder nicht, scheint nebensächlich zu werden.
In der Bringschuld
Meta Aktie Chart
Was genau hinter den Plänen stecken mag, darüber lässt sich nur spekulieren. Ein Stück weit steht Meta gegenüber den Aktionären aber schon in der Bringschuld. Es bleibt die offene Frag, ob und wann sich die milliardenschweren Investitionen in KI auszahlen mögen. Eine erhöhte Nutzung der entsprechenden Tools in den eigenen Reihen könnte ein Argument dafür sein, weitere Ausgaben für Rechenzentren noch rechtfertigen zu können. Die Aktionäre kamen zuletzt ins Zweifeln; die Meta-Aktie stürzte in den letzten vier Wochen um 14 Prozent auf 609,46 US-Dollar zu Handelsschluss am Freitag in die Tiefe.
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