Meta zieht andere Saiten auf: Der Konzern hat ein überparteiliches Super-PAC gegründet, um Einfluss auf die wachsende Zahl von KI-Gesetzen in den USA zu nehmen, berichtet die Nachrichtenwebsite Axios exklusiv. Der Konzern will augescheinlich seine Milliardeninvestitionen in Künstliche Intelligenz absichern – und damit die eigene Zukunft im Tech-Sektor.
1.100 Gesetzesinitiativen als Weckruf
Allein in diesem Jahr wurden auf Bundesstaatenebene rund 1.100 Gesetzesentwürfe eingebracht, die Künstliche Intelligenz regulieren sollen. Für Meta ist das eine Bedrohung: Zu viele unterschiedliche Regeln könnten Innovation ausbremsen. Das neue „American Technology Excellence Project“ soll daher Kandidaten fördern, die technologieoffen sind – egal ob Republikaner oder Demokrat.
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Politik als Teil der Unternehmensstrategie
Geführt wird das Super-PAC von erfahrenen Wahlkampfprofis beider Parteien. Die Botschaft: Meta will sich nicht einseitig positionieren, sondern ein breites politisches Bündnis für KI-Innovation schmieden. Schon im August hatte der Konzern in Kalifornien ein ähnliches PAC gegründet, um den dortigen Regulierungsdruck abzufedern.
Konkurrenz ebenfalls aktiv
Meta ist nicht das einzige Unternehmen, das diese Strategie verfolgt. Auch OpenAI, Perplexity und Investoren wie Andreessen Horowitz investieren Millionen in politische Aktionskomitees, um strengere Vorschriften zu verhindern. Der Wettlauf um den Einfluss auf die Gesetzgebung ist bereits parallel zum Wettlauf um technologische Vorherrschaft im Gange. Für Meta bedeutet das: Der Kampf um Marktanteile wird zunehmend auch in den Parlamenten entschieden.
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