Meta-Aktie: Das große Rätselraten!

Spekulationen über möglichen Wechsel von Nvidia zu Google als KI-Chip-Lieferant treiben Meta-Aktie nach oben. Kostenvorteile könnten Ausgaben senken, doch offizielle Bestätigung steht aus.

Auf einen Blick:
  • Gerüchte über KI-Chip-Partnerschaft mit Google
  • Meta-Aktie verzeichnet deutliche Kursgewinne
  • Potenzielle Kostensenkung bei Rechenzentren
  • Branchenstruktur könnte sich verändern

Am vergangenen Dienstag machte zum ersten Mal das Gerücht die Runde, dass Meta sich für KI-Chips von Google interessieren könnte. Seither lässt das Thema die Märkte nicht mehr los. Gemunkelt wird schon darüber, dass Meta Nvidia als Zulieferer perspektivisch vollständig ersetzen könnte. Das setzte der Nvidia-Aktie zu und beförderte den Google-Mutterkonzern Alphabet in neue Höhen.

Die Meta-Aktie selbst reagierte derweil ebenfalls mit Zugewinnen und hält sich seither auf hohem Niveau. Hierzulande notierte das Papier am Freitagmittag bei 550,10 Euro und damit 5,7 Prozent höher als noch eine Woche zuvor. Die Anteilseigner haben ihre eigenen Gründe, um zuversichtlich auf das mutmaßliche Szenario zu blicken.

Kostensenkungen bei Meta voraus?

Zwar können die Chips von Google in Sachen Leistungsfähigkeit mit Nvidia nicht gleichziehen. Dafür sind sie aber aller Voraussicht nach sehr viel günstiger erhältlich. Weitere Investitionen in Rechenzentren, bei denen Chips mit Abstand der größte Kostenfaktor sind, ließen sich dadurch vielleicht etwas schmälern. Gerade nach den letzten Sorgen um vielleicht etwas überzogene Ausgaben trifft das einen Nerv an den Börsen.

Meta Aktie Chart

Allerdings bleiben bisher etliche Fragen ungeklärt. Dazu gehört, ob es überhaupt zu einem solchen Deal kommen wird und in welchem Umfang Meta sich Chips bei Google sichern könnte. Offizielle Angaben dazu fehlen nach wie vor. Noch kann die Fantasie die Kurse aber stützen.

Eine interessante Überlegung

Sollte Meta tatsächlich das Wagnis eingehen, könnte die Branche dadurch nachhaltig durchgerüttelt werden. Google würde schlagartig zu einem bedeutenden Player im Chipgeschäft aufsteigen. Bisher nutzt das Unternehmen seine Chips nahezu ausschließlich für eigene Rechenzentren. Gleichzeitig würde der Kostendruck auf Nvidia zunehmen, was wiederum die Angst vor einem KI-Crash lindern könnte. Doch noch muss bei all dem der Konjunktig arg strapaziert werden und Investments aufgrund blanker Spekulationen bleiben eine heikle Angelegenheit.

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