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Mercedes Benz-Aktie: Zollschatten und Volumenknick!

Hohe US-Importzölle und sinkende Verkaufszahlen drücken das operative Ergebnis von Mercedes-Benz. Analysten sehen dennoch Potenzial im Luxussegment und bei E-Autos.

Auf einen Blick:
  • US-Zölle belasten Gewinn von Mercedes-Benz
  • DZ Bank bestätigt Halte-Rating bei 50 Euro Kursziel
  • Starker Anstieg bei E-Auto-Neuzulassungen in Deutschland
  • Technologische Initiativen für autonomes Fahren ab 2027

Die Mercedes Benz-Aktie steckt sozusagen in einem politischen Klammergriff. Solange US-Präsident Donald Trump seine angekündigte Senkung der Importzölle nicht unterzeichnet, bleiben die bisherigen 27,5 Prozent Aufschlag auf in Deutschland montierte Limousinen bestehen. Das belastet das Ergebnis spürbar, weil die USA noch immer der 2. größte Einzelmarkt sind. Laut Konzernkreisen drückten Volumenrückgänge und Zollaufwendungen das operative Ergebnis im zweiten Quartal deutlich unter Vorjahr. Doch wahrscheinlich wird erst Ende 2025 der Effekt vollständig in der Gewinn- und Verlustrechnung sichtbar.

Mercedes-Benz Aktie Chart

Mercedes Benz-Aktie: Im Analysten-Radar!

Die DZ Bank reagierte hingegen zuletzt gelassen: In der neuen Analyse beließ die Bank das Rating der Mercedes Benz-Aktie auf „Halten“ und bestätigte den fairen Wert von 50 Euro. Der Analyst Michael Punzet verweist darauf, dass der freie Cashflow trotz rückläufiger Margen stabil blieb und das Luxussegment rund um die S- und G-Klasse weiterhin zweistellige Renditen abwirft.

Gleichwohl mahnen einige Experten, dass die Handelsspanne von aktuell 46 bis 48 Euro zeige, wie eng der Spielraum für positive Überraschungen geworden sei. Erst wenn Washington die Importtarife spürbar senkt oder die Produktion stärker in US-Werke verlagert wird, könne die Mercedes Benz-Aktie wieder strukturell höhere Multiplikatoren erreichen.

E-Auto-Dynamik schafft strategische Luft!

Für einen Hoffnungsschimmer sorgt der deutsche Absatzmarkt: Im Juli stieg die Zahl neu zugelassener Batteriefahrzeuge um 58 Prozent auf 48.600 Einheiten, der E-Auto-Anteil erreichte 18,4 Prozent. Mercedes Benz sichert sich hier mit der vollelektrischen EQA- und EQE-Baureihe wachsende Marktanteile.

Langfristig setzt der Konzern auf ein Software-definiertes Fahrzeugkonzept und Partnerschaften mit chinesischen Lidar-Spezialisten, um autonome Fahrfunktionen ab 2027 in Serie zu bringen. Für die Mercedes Benz-Aktie bedeutet das: Wer die Zollunsicherheit aushält, investiert in einen Hersteller, der technologisch den Anschluss hält und beim Übergang zur Elektromobilität nicht mehr im Windschatten der Konkurrenz fährt.

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