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LVMH-Aktie: Burke, übernehmen Sie!

Michael Burke übernimmt die Leitung von LVMH Americas, während der Konzern weiterhin mit schwacher Nachfrage und Zollsorgen kämpft.

Auf einen Blick:
  • Neuer Chef für LVMH in Nord- und Südamerika
  • Schwache Nachfrage und Zollrisiken belasten Geschäft
  • Keine kurzfristige Besserung in Sicht
  • Anleger bleiben abwartend

Noch immer befindet sich LVMH nicht in der besten Verfassung, auch wenn es zuletzt manches Anzeichen für eine mögliche Erholung gab. Zollsorgen und eine weiterhin schwache Nachfrage machen sich jedoch noch immer bemerkbar und insbesondere auf dem US-Markt kann der Luxuskonzern derzeit nicht glänzen.

Richten soll dies wohl nun Michael Burke, der zum neuen Chef der Sparte LVMH Americas ernannt wurde und damit für die Geschäfte in ganz Nord- und Südamerika verantwortlich ist. Der 68-jährige gilt als enger Vertrauter von LVMH-Chef Bernard Arnault und er blickt auf mehr als 40 Jahre im Konzern zurück, in denen er unter anderem Spitzenpositionen bei Marken wie Louis Vuitton bekleidete.

Was plant Michael Burke?

An der Börse wurde die Mitteilung bisher eher unaufgeregt verarbeitet. Das dürfte auch daran liegen, dass es keinerlei Informationen darüber gibt, was Michael Burke für LVMH in Amerika plant und wie er den schwachen Trend umzukehren gedenkt. Herausforderungen warten auf ihn mehr als genug, insbesondere mit Blick auf aktuelle Handelsstreitigkeiten.

Sollten die USA und die EU sich nicht schnell einig werden, drohen schon in Kürze Zölle, durch welche so manches Geschäft kaum noch profitabel wäre. Bei LVMH wäre unter anderem das Champagner-Geschäft betroffen, denn so sehr Donald Trump es sich auch wünschen mag: Champagner wird niemals in den USA hergestellt werden können.

LVMH Aktie Chart

Abwarten

Genügend Expertise darf Michael Burke für die Leitung von LVMH in Amerika zweifellos unterstellt werden. Allerdings leidet der Konzern unter Entwicklungen, die er selbst kaum in der Hand hat. Daher ergeben sich durch den neuen Manager auch keine Aussichten darauf, dass nun über Nacht plötzlich alles besser werden würde. Anleger tun nicht schlecht daran, zunächst auf der Seitenlinie zu bleiben und spürbare Signale abzuwarten.

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