Lufthansa-Aktie: Es wird wohl weiter gespart!

Die Deutsche Lufthansa bereitet offenbar weiteren Personalabbau vor, wovon bis zu 4.000 Stellen betroffen sein könnten. Anleger reagieren positiv auf die Effizienzmaßnahmen.

Auf einen Blick:
  • Bis zu 4.000 Stellenabbau bei Lufthansa geplant
  • Schwerpunkt liegt auf Verwaltungsbereichen
  • Aktienkurs steigt um über ein Prozent
  • Maßnahmen sollen weltweit umgesetzt werden

Die Deutsche Lufthansa sprach in der jüngeren Vergangenheit des Öfteren von ermutigenden Zahlen und zeichnete schon ein wenig den Weg eines ordentlichen Comebacks. Dennoch scheint das Unternehmen unverändert den Sparstrumpf anbehalten zu wollen. Denn Gerüchten zufolge sollen schon am Montag weitere massive Stellenkürzungen verkündet werden.

Wie unter anderem der „Bayrische Rundfunk“ berichtet, könnten Tausende weitere Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Durch die Gerüchteküche geistert Zahlen zwischen 3.000 und 4.000 Stellen, die wohl vor allem in der Verwaltung abgebaut werden sollen. Zuvor führte die Lufthansa bereits einige Effizienzprogramme durch.

Vorfreude an der Börse

Die Airline wollte die Berichte bislang nicht kommentieren und Gewissheit wird es wohl erst zu Beginn der kommenden Woche geben. Dennoch machte sich an den Börsen schon mal gute Laune breit. Die Anleger scheinen die Überlegungen zu weiteren Einsparungen zu begrüßen. Ablesen ließ sich dies am Aktienkurs, der am Freitag um etwas mehr als ein Prozent bis auf 7,73 Euro zulegen konnte.

Deutsche Lufthansa Aktie Chart

Zwar versprichen Stellenstreichungen nicht unbedingt Wachstumscharme, sie lassen aber auf höhere Gewinne hoffen und treffen damit im aktuellen Umfeld den Geschmack der Marktakteure. Noch dazu wird positiv aufgenommen, dass in erster Linie die Verwaltung ins Visier genommen wird. Kürzungen bei Verbindungen oder dergleichen scheint es daher nicht zu geben.

Lufthansa: Spare in der Zeit

Die Gewerkschaften dürften weniger begeistert von dem mutmaßlichen Vorhaben sein, doch aus Anlegersicht ist mehr Effizienz zu begrüßen. Abzuwarten bleibt aber noch, ob die Gerüchte denn auch zutreffen mögen und wie der Stellenabbau im Detail aussehen mag. Allem Anschein nach sollen die Pläne sich nicht auf eine bestimmte Region beschränken, sondern weltweit Auswirkungen haben.

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