Für die Lufthansa-Aktie ging es in den letzten sieben Tagen um rund sieben Prozent nach unten. Der seit Anfang April anhaltende Aufwärtstrend ist damit vorerst Geschichte. Was drückt auf den Kurs der deutschen Airline?
Der Nahe Osten macht Sorgen
Es ist die Eskalation der Gewalt zwischen Israel und den USA auf der einen und dem Iran auf der anderen Seite. Der militärische Konflikt sorgt für zahlreiche Flugausfälle im Nahen Osten. Die Flugverbindungen nach Tel Aviv und nach Teheran sind bis Ende Juli ausgesetzt.
Aber die Flugausfälle bleiben nicht auf die Hauptstädte Israels und des Irans beschränkt. Auch Flüge nach Amman in Jordanien, Beirut im Libanon und Erbil im Irak fallen bis Mitte Juli aus.
Für die Lufthansa hat das zahlreiche negative Konsequenzen. Zuallererst fallen selbstverständlich Einnahmen in Millionenhöhe weg. Ärgerlich ist das vor allem deshalb, weil die Routen in den Nahen Osten zu den gewinnträchtigsten Verbindungen im Streckennetz der Lufthansa zählen.
Aber auch viele Umsteigepassiere aus dem Nahen Osten fehlen der deutschen Airline nun. Nicht zuletzt erschweren die Flugausfälle auch die Planung für die kommenden Monate.
Auch noch steigende Ölpreise
Neben Einnahmeverlusten muss die Lufthansa auch noch mit Kostensteigerungen leben. Der Ölpreis hat in den vergangenen Wochen massiv zugelegt. Das wird sich bald ebenfalls auf den Gewinn der Fluggesellschaft auswirken. Die Lufthansa-Aktie drängt sich derzeit nicht zum Kauf auf.
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