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Lufthansa-Aktie: Neuer Kursrahmen!

Lufthansa-Aktie zeigt gemischte Analystenbewertungen zwischen 6,30 und 7,70 Euro. Neue Beschaffungsstrategie könnte Zollrisiken mindern.

Auf einen Blick:
  • Bernstein belässt Kursziel bei 7,50 Euro
  • Deutsche Bank erhöht Ziel auf 7,70 Euro
  • Prüfung von Flottenkauf über die Schweiz
  • Operative Schritte wichtiger als einzelne Trigger

Die Lufthansa-Aktie steht zwischen den Stühlen von gegenläufigen Analystensignalen. Bernstein belässt einerseits das Rating für die Lufthansa-Aktie auf „Market-Perform“ und fixiert das Kursziel bei 7,50 Euro. Begründet wird das mit weiterhin schleppenden Projektumsetzungen, etwa beim Kabinenkonzept und Flottenmodernisierung, die den Erholungspfad verlängern können.

Parallel hebt Deutsche Bank Research das Kursziel für die Lufthansa-Aktie auf 7,70 Euro an und bleibt bei „Halten“. Die Argumentation dahinter: Nach starken Quartalszahlen der Netzwerk-Airlines wurden die Ergebnisannahmen (Ebit) für 2025 angehoben, auch wenn IAG aus Sicht der Experten die präferierte Branchenwette bleibt.

Andere Analysten haben hingegen die Lufthansa-Aktie zuletzt von „Neutral“ auf „Verkaufen“ abgestuft, erhöhen aber den Zielwert leicht auf 6,30 Euro. Das Trio aus Bestätigung, Anhebung und Herabstufung steckt den Erwartungskorridor ab. Die Lufthansa-Aktie wird derzeit weniger über einen klaren Turnaround gehandelt als über die Frage, wie schnell Verbesserungen in den Zahlen ankommen.

Beschaffung über die Schweiz – ein Hebel gegen Zölle?

Neue Schlagzeilen rücken nun die Einkaufsseite in den Fokus. Die Lufthansa-Aktie stieg nämlich, nachdem Berichte aufgetaucht waren, dass der Konzern darüber nachdenkt, neue Boeing-Maschinen über die Schweiz zu erwerben, um drohende Strafzölle zu vermeiden. Der Kontext ist die Diskussion über bilaterale Handelsbalancen. Ein Bezug zur Schweiz könnte aus der Sicht der Airline Risiken im Importprozess minimieren.

Für die Lufthansa-Aktie ist der Punkt zweifach wichtig: Zum einen wirken sich Zoll- und Einfuhrbedingungen auf die Gesamtkosten einer Flottenbestellung aus. Zum einen beeinflussen Zoll- und Einfuhrbedingungen die Gesamtkosten einer Flottenbestellung. Zweitens schafft Planungssicherheit bei Großaufträgen Klarheit für Investoren. Wichtig zu wissen: Noch ist es eine Prüfoption, kein Beschluss. Gleichwohl zeigt der Vorgang, dass Management und Einkauf aktiv auf das Regulierungsumfeld reagieren.

Lufthansa-Aktie: Was kurzfristig zählt!

Aktuell gilt für die Lufthansa-Aktie: Die Börse analysiert die Zwischentöne für eine Kursbewegung. Die aktuellen Analystenratings zeigen eine nüchterne Einschätzung des Fortschrittstempos und der Ertragskraft. Vor diesem Hintergrund ist es positiv, dass die Lufthansa-Aktie in Bezug auf Beschaffung, Kabinenprogramm und Netzqualität weniger von einem einzelnen Trigger abhängt, sondern vielmehr von der Summe kleiner, operativer Schritte.

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