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Lufthansa-Aktie: Immer schön vorsichtig!

Lufthansa nimmt Flüge nach Tel Aviv und Beirut wieder auf, meidet jedoch weiterhin den Iran. Neue Verbindung nach Riad startet im Herbst.

Auf einen Blick:
  • Gewinneinbußen durch ausbleibende Passagiere im Nahen Osten
  • Neue Flugverbindung zwischen München und Riad ab Herbst
  • Lufthansa-Aktie erholt sich auf 8,13 Euro
  • Unsicherheit bleibt aufgrund politischer Spannungen

Kriegerische Auseinandersetzungen im Nahen Osten haben den Flugplan der Deutschen Lufthansa in diesem Jahr ordentlich durcheinandergewirbelt. Konzernangaben zufolge entstanden durch die ausbleibenden Passagierzahlen Gewinneinbußen in dreistelliger Millionenhöhe. Dementsprechend ist das Interesse groß daran, die Verbindungen möglichst schnell wieder aufzunehmen. Überstürzen will die Lufthansa aber offenbar nichts.

Zwar steuert die Airline mittlerweile wieder Tel Aviv und Beirut an. Den Iran meidet die Lufthansa aber weiterhin und ein Sprecher ließ gegenüber „aero.de“ wissen, dass es aktuell auch noch keine konkreten Pläne für eine Wiederaufnahme gebe. Weiter begründet wurde dieser Schritt nicht. Die Luftfahraufsicht EASA hat eine Warnung für Überflüge des Iran bereits wieder aufgehoben.

Lufthansa: Von München nach Riad

Zusätzlich ins Programm kommt nun eine Verbindung zwischen Riad und München. Dreimal wöchentlich schickt die Lufthansa ab Herbst einen A350-900 in die saudi-arabische Hauptstadt. Zusammen mit den Konzrnschwestern Eurowings und ITA Airways soll es wöchentlich insgesamt 22 Abflüge nach Saudi-Arabien geben, bei denen auch Damman und Jeddah angeflogen werden.

Ganz normal ist die Lage im Nahen Osten weiterhin nicht und vermutlich könnte die Lufthansa dort im Optimalfall noch etwas mehr Geld verdienen. Die Anleger scheinen derzeit aber schon froh darüber zu sein, dass zuletzt weitere Eskalationen ausgeblieben sind. Die Lufthansa-Aktie konnte zuletzt ihre Erholung fortsetzten und sich bis auf 8,13 Euro am Mittwochmorgen steigern.

Deutsche Lufthansa Aktie Chart

Explosive Zeiten

Offen bleibt allerdings, wie lange die derzeitige Lage stabil bleiben wird. Der Nahe Osten bleibt ein Pulverfass und der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu rief kürzlich die Bevölkerung im Iran mehr oder weniger direkt zu einer Revolution auf. Solche Sticheleien können schnell eskalieren, was die vergangenen Monate recht eindrucksvoll zeigten. Anleger sollten daher über den Geschäften der Lufthansa im Nahen Osten weiterhin ein Fragezeichen vermerken.

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