Lotus Technology-Aktie: Hoffnungsschimmer trotz Verlust!

Lotus Technology verzeichnet deutliche Umsatzeinbrüche, konnte jedoch den Verlust je Aktie um zwei Drittel senken und die Bruttomarge auf 8 Prozent steigern.

Auf einen Blick:
  • Quartalsverlust von 0,30 auf 0,10 Dollar je Aktie reduziert
  • Bruttomarge im Q3 auf 8 Prozent verbessert trotz 46 Prozent Umsatzrückgang
  • Neues PHEV-Modell mit 1.000 km Reichweite in Vorbereitung
  • Aktie springt 11 Prozent im vorbörslichen Handel

Die Zahlen von Lotus Technology sehen auf den ersten Blick nicht gerade berauschend aus. Der Umsatz im dritten Quartal brach um 46 Prozent auf nur noch 137,4 Millionen Dollar ein. Die Auslieferungen fielen in den ersten neun Monaten des Jahres um satte 40 Prozent auf 4.612 Fahrzeuge. Und trotzdem schießt die Aktie im vorbörslichen Handel um 11 Prozent nach oben. Was ist hier los?

Der Grund für die Euphorie liegt tiefer in den Zahlen verborgen. Der Verlust je Aktie hat sich von 0,30 Dollar im Vorjahr auf nur noch 0,10 Dollar reduziert. Das ist eine Verbesserung um zwei Drittel. Noch wichtiger aber ist die Bruttomarge, die im dritten Quartal auf 8 Prozent geklettert ist. Das Unternehmen spricht von einer Übergangsphase mit Zollauswirkungen und Lagerabbau, aber die verbesserten Margen zeigen, dass die Profitabilität langsam zurückkehrt.

Lotus Technology Inc. Aktie Chart

Neues PHEV-Modell soll die Wende bringen

Lotus setzt jetzt auf eine Produktoffensive. In den kommenden Monaten wird ein neues Plug-in-Hybrid-Modell vorgestellt, das mit einer 900-Volt-Hybridplattform ausgestattet sein soll. Die kombinierte Reichweite liegt bei über 1.000 Kilometern, dazu kommt eine Dual-Hyper-Charging-Technologie. Das klingt ambitioniert und könnte tatsächlich neue Käuferschichten ansprechen.

China bleibt mit 46 Prozent der wichtigste Markt, gefolgt von Europa mit 34 Prozent und Nordamerika mit 16 Prozent. Die Aktie bewegt sich weiterhin am unteren Ende ihrer 52-Wochen-Spanne zwischen 1,06 und 4,47 Dollar. Wer hier einsteigt, spekuliert auf die Trendwende. Die Margenerholung ist ein erstes positives Signal, aber die Umsatzzahlen müssen dringend folgen.

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