L’Oréal interessiert sich für die Beauty-Sparte von Giorgio Armani. Laut Bloomberg könnte der französische Kosmetikriese damit bald in den exklusiven Kreis der Anteilseigner der ikonischen Modemarke aufsteigen – ein Schritt, der den Wettbewerb im Luxussegment neu ordnen könnte.
Fokus klar auf Kosmetik
Während Armani als Modehaus Weltruhm genießt, gilt für L’Oréal vor allem die Beauty-Sparte als spannend. Parfums, Make-up und Pflegeprodukte sind global stark gefragt und passen perfekt in das Portfolio des französischen Konzerns. Kleidung, Accessoires und Interior-Design bleiben außen vor – es geht einzig um die Sparte, die direkt in L’Oréals Kernkompetenz einzahlt.
L'Oréal S.A. Aktie Chart
Testament weist den Weg
Interessantes Detail: Giorgio Armani selbst hatte in seinem Testament geregelt, dass ein Anteil von 15% innerhalb von 18 Monaten verkauft werden soll. Zu den bevorzugten Bietern zählt auch L’Oréal. Nach drei Jahren wäre sogar ein Mehrheitsanteil möglich. Damit ist klar: Die Übernahmeoption ist fest in die Nachlassplanung eingebaut.
Starker Markenname
Trotz des Ablebens Armanis mit 91 Jahren wirkt sein Einfluss nach. Das Haus ist seit vielen Jahren ein Inbegriff für zeitlose Eleganz und vertritt eine eindeutige Designphilosophie. Dieser Markenwert strahlt auch auf das Beauty-Segment aus. L’Oréal könnte diese traditionsreiche Marke mit ihrer enormen globalen Strahlkraft nun also enger an sich binden.
Markt wertet den möglichen Deal als passend
Aus Anlegersicht wäre das Geschäft ein typisches „Perfect Match“. Während L’Oréal seine Luxusaktivitäten ausbaut, hätte Armani über den Partner Zugang zu einem globalen Vertriebsnetz und zusätzlichen Skaleneffekten. So entsteht für beide Seiten eine klare Win-win-Situation.
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