Seit zwei Jahren will der L’Oreal-Aktie kein nachhaltiger Aufschwung mehr an der Börse gelingen. Mit einem Minus von über zwei Prozent startet das Papier des französischen Kosmetikkonzerns auch schwach in die neue Woche. Lockt der legendäre Markenname denn keine Anleger mehr hinter dem Ofen hervor?
Analysten sind bärisch
Es scheint so zu sein. Anleger trauen der L’Oreal-Aktie offenbar kein großes Upside mehr zu.
Und mit dieser Meinung stehen sie nicht alleine dar. Auch die Schweizer Großbank UBS kommt in ihrer letzten Einschätzung zu einem ähnlichen Urteil. Die UBS-Analysten raten nur zum Halten der L’Oreal-Aktie. Mit einem Kursziel von 367 Euro sehen die Schweizer Experten derzeit gar kein Potenzial für den Kosmetikkonzern.
Auch die Erhöhung der Beteiligung am Schweizer Hautpflegeunternehmen Galderma auf 20% konnte dem Kurs der L’Oreal-Aktie keinen Schwung verleihen. Die finanziellen Implikationen dieser Beteiligungserhöhungen halten sich stark in Grenzen.
Kein Schwung aus Europa und China
Das Hauptproblem von L’Oreal ist die nach wie vor schwache Konsumstimmung in den beiden Kernmärkten Europa und China. In Europa kommt das Wirtschaftswachstum nicht vom Fleck und auch in der Volksrepublik haben viele Verbraucher angesichts des nachlassenden Wachstums ihre Ausgaben bei Luxusgütern zurechtgestutzt.
Ein positiver Impuls könnte diese Woche allerdings aus den USA kommen. Fachleute gehen davon aus, dass die US-Notenbank den Leitzins um 25 Basispunkte senken wird. Das könnte dem Konsum in den Vereinigten Staaten weiteren Rückenwind geben.
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