L’Oréal hat im dritten Quartal 2025 ein Umsatzplus von 4,2 Prozent auf 10,33 Mrd. Euro erzielt, doch das Ergebnis blieb hinter den Erwartungen zurück. Besonders schwach entwickelte sich der nordamerikanische Markt. Auf der anderen Seite lief es in Asien und Europa gut, vor allem dank starker Luxusmarken und wachsender Online-Umsätze.
L’Oréal setzt auf Innovation
Im letzten Quartal erhielt L’Oréal gleich drei Auszeichnungen als „Best Inventions des Jahres“ – darunter High-Tech-Pflegeprodukte und neue Anti-Aging-Technologien. Zusätzlich stärkt der Konzern seine Marktstellung durch Partnerschaften und Akquisitionen.
So wurde die Beteiligung an Galderma auf 20 Prozent erhöht, um im boomenden Markt der ästhetischen Dermatologie mitzumischen. Außerdem kaufte L’Oréal die Duftmarke House of Creed und schloss mit Kering eine langfristige Luxus-Kooperation.
L'Oreal SA Aktie Chart
L’Oréal ist sportlich bewertet
Trotz dieser Erfolge ist L’Oréal im Vergleich zum Markt teuer bewertet. Die L’Oréal-Aktie notiert zwar mit 367 Euro knapp 20 Prozent unter ihrem Rekordhoch. Jedoch ist der derzeitige Kurs im historischen Kontext hoch. Innerhalb von 10 Jahren hat die Aktie über 120 Prozent an Wert zugelegt und hat damit den französischen Leitindex CAC 40 deutlich hinter sich gelassen. Er kam auf „nur“ 67 Prozent.
Analysten sehen das Unternehmen aufgrund seiner Innovationskraft und starken Marktstellung langfristig positiv, warnen jedoch vor der ambitionierten Bewertung, die das Wachstumspotenzial begrenze könnte.
L’Oréal: Eine typische Halteposition
Die Empfehlung lautet klar „Halten“, bei einem Kursziel von 390 Euro. Jeder, der die Aktie von L’Oréal hat, sollte sie auf jeden Fall behalten. Ein Einstieg drängt sich derzeit jedoch aufgrund des begrenzten Aufwärtspotenzials nicht auf. Die Aktie bleibt auf der Watchlist.
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