Lockheed Martin geht mit Google Public Sector einen gewaltigen Schritt in die Zukunft – und setzt dabei auf KI, um seine Sicherheitslösungen auf das nächste Level zu heben.
Der US-Rüstungsgigant will die leistungsstarken KI-Tools von Google, einschließlich der Gemini-Modelle, in seine Systeme integrieren. Das Ziel: Die Arbeit in Bereichen wie Luft- und Raumfahrt sowie Cybersicherheit effizienter und schneller zu gestalten.
Doch trotz dieses zukunftsträchtigen Deals und solider Quartalszahlen ist die Aktie von Lockheed Martin weiter unter Druck. Auf Dollarbasis ist sie auf der Sicht einer Woche mit über 7,6 Prozent im Minus. Ich denke nicht, dass sich daran kurzfristig etwas ändern wird.
Lockheed Martin Aktie Chart
Lockheed Martin: Die Zahlen müssen besser werden
Die Zusammenarbeit mit Google und dessen KI ist bisher mehr eine Ankündigung als eine Revolution. Aber eines ist klar: Lockheed Martin bleibt ein Rüstungsunternehmen, das seinen Umsatz und Gewinn weiterhin aus dem Verkauf von Waffen und Militärtechnik speist – und da muss die KI erst noch einen Mehrwert liefern.
Ein Blick auf die Zahlen zeigt: Lockheed Martin muss dringend profitabler werden. Denn trotz eines Umsatzwachstums im dritten Quartal von 8,8 Prozent, sank der Nettogewinn um 0,25 Prozent. Hier muss Lockheed dringend besser werden.
Der Gewinn je Aktie, auf den US-Anleger schauen, stieg zwar um 2,2 Prozent auf 6,95 Dollar – doch dieser Anstieg ist größtenteils den Aktienrückkäufen zu verdanken, die die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien verringerten.
Mit einem KGV von 27 ist Lockheed derzeit hoch bewertet. In den letzten 5 Jahren lag er zwischen 14 und 21. Aus fundamentaler Sicht bietet sich ein Einstieg daher nicht an.
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