Leonardo-Aktie: Knaller!

Leonardo erzielt Gewinne durch beschleunigte Rüstungsprojekte und den Verkauf eines Geschäftsbereichs, während Analysten die mittelfristigen Margenziele optimistisch sehen.

Auf einen Blick:
  • Schnellere Vergabe von Rüstungsaufträgen begünstigt Leonardo
  • Verkaufserlös von 415 Millionen Euro stärkt Bilanz
  • Aktienkurs steigt nach NATO-Beschlüssen deutlich
  • EBITDA-Marge von über 13% mittelfristig möglich

Die Diskussion über schnellere Bundeswehr­aufträge betrifft nicht nur Deutschland. Für die Leonardo-Aktie ist das geplante Gesetz relevant, weil der italienische Konzern in vielen europäischen Rüstungsprogrammen – von Transporthubschraubern bis zu Flugabwehr­radaren – als Systempartner eingebunden ist.

Leonardo SPA Aktie Chart

Künftig dürfen dringliche Projekte ohne europaweite Ausschreibung vergeben werden, und Zahlungen fließen trotz anhängiger Klagen. Das schafft verlässliche Nachfrage entlang der gesamten Lieferkette, in der Leonardo mit hohem Elektronik­anteil präsent ist. Auch die intensivierte deutsch-ukrainische Zusammenarbeit erhöht den Bedarf an Drohnen-Erkennung und Gefechtsführungssystemen – Felder, in denen die Leonardo-Aktie technologisch vorne liegt.

Fincantieri-Deal reduziert Kapitalbindung und fokussiert Portfolio!

Ende Juni überwies Fincantieri die variable Kaufpreis­komponente für den verkauften Geschäftsbereich „Underwater Armaments & Systems“. Damit kassiert Leonardo insgesamt 415 Millionen Euro, senkt den Verschuldungsgrad und lenkt den Fokus auf margenträchtige Sensorik- und Hubschrauberplattformen. Die Börse quittierte den Schritt prompt: Die Leonardo-Aktie gewann am Meldetag 2,5 Prozent. Analysten werten den Exit als Beleg für konsequentes Portfolio-Management; mittelfristig rückt eine EBITDA-Marge jenseits der 13-Prozent-Linie in Reichweite.

NATO-Ausgaben treiben Kurse, doch Skepsis bleibt Teil der Gleichung!

Nach dem NATO-Gipfel und der neuen Zielmarke von 3,5 Prozent des BIP für Kernverteidigung verzeichnete die Leonardo-Aktie einen Tagesgewinn von gut vier Prozent. Kurzfristig stützen solche Beschlüsse die Kursfantasie. Mittel- bis langfristig mahnen jedoch JPMorgan-Analysten zur Vorsicht: Nicht alle Staaten werden das Ziel vor 2030 erreichen.

Bewertungsseitig handelt die Leonardo-Aktie bei rund 48 Euro mit einem Umsatzmultiple von etwa 1,2 und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis um 27 – kein Schnäppchen, aber angesichts der erwarteten Auftragswelle solide. Für Anleger, die auf Europas Verteidigungs­integration setzen und Diversifikation jenseits reiner Landkampftechnik suchen, bleibt die Leonardo-Aktie eine attraktive Option – jetzt mit verschlankter Bilanz und klarer Margenagenda.

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