Leonardo-Aktie: Es geht um alles!

Leonardo-Aktie schwächelt trotz Aufwärtstrend. Deutsche Regierungspläne könnten italienischen Rüstungskonzern benachteiligen.

Auf einen Blick:
  • Aktie liegt 17% unter Allzeithoch
  • Deutsche Ausschreibungsregeln als Risiko
  • Kooperation mit Rheinmetall als Chance
  • Markt reagiert auf politische Entwicklungen

Für die Aktie der Leonardo wächst die Belastung durchaus. Die Notierungen haben sich am Freitag bei weitem nicht so schwach aus dem Handel verabschiedet wie etwa die deutsche Konkurrenz von Rheinmetall und Co. Dennoch: bei weniger als 47 Euro wird die Aktie im laufenden Aufwärtstrend aktuell durchaus schwächer. Es fehlen rund 17 %, um den höchsten Kurs aller Zeiten, der erst vor kurzem markiert worden war, wieder zu erklimmen. Dies wäre ein wichtiges Signal, so die Auffassung von Trend-Analysten.

Von einem solchen Punkt aus könnte es fast nur nach oben gehen. Denn kein Investor wäre dann noch im Minus. Der Verkaufsdruck für die Aktie ließe eminent nach. Die Chance auf einen nachhaltigen Aufwärtslauf wäre so groß wie selten zuvor. Davon ist die Leonardo am Wochenende vielleicht allerdings noch ein Stück weiter entfernt als zuvor.

Die deutsche Regierung macht der Leonardo ggf. einen Strich durch die Rechnung

Unter anderem baut die Leonardo auch Panzer. Damit ist sie Kooperant und gleichzeitig sicher auch Konkurrent für die Rheinmetall. Die Geschäfte in den kommenden Jahre dürften wegen der Rüstungsoffensive in der EU an sich recht gut laufen.

Leonardo SPA Aktie Chart

Das große Aber: Die deutsche Regierung möchte einem Entwurf nach offenbar in bestimmten Fällen die Ausschreibung für Projekte zeitlich verkürzen. Wenn es besonders „dringend“ sei, solle sich die Ausschreibung auf die nationalen Anbieter konzentrieren, so der Entwurf. Anders gesagt: Leonardo sitzt in Italien und würde ggf. große Augen machen, so die Perspektive.

Auf der anderen Seite jedoch gilt, dass die Rheinmetall auch ein Kooperationspartner ist. Möglicherweise wird die Leonardo über diese Kooperation sogar stärker profitieren, wenn andere Anbieter ausgeschlossen werden. Noch weiß die Börse nichts genaues. Die Reaktion der Märkte morgen wird interessant sein.

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