Leonardo meldet einen wegweisenden Meilenstein. Demnach hat der italienische Rüstungskonzern gemeinsam mit dem britischen Luft- und Raumfahrtgiganten BAE Systems sowie dem japanischen Konsortium Aircraft Industrial Enhancement Corp. (JAIEC) ein Joint-Venture gegründet.
Leonardo, BAE und JAIEC gründen Edgewing: hochmoderne Kampfjets im Fokus
Dieses hört auf den Namen Edgewing und soll sich auf Kampfjets der nächsten Generation konzentrieren. Zuvor hatte die Europäische Union das Joint-Venture genehmigt, an dem die drei Konzerne jeweils 33,3 % halten.
Die Partner haben demnach Kampfflugzeuge im Sinn, die bis in die 70er-Jahre hinein auf den Markt kommen sollen. Das Joint-Venture soll hierbei als führender Systemintegrator und Auftragnehmer das sogenannte Global Combat Air Programme leiten.
Großbritannien, Italien und Japan schließen sich zusammen
Dabei handelt es sich um ein internationales Rüstungsprojekt von Großbritannien, Italien und Japan. Die neuen Jets, die ab 2035 in Dienst gestellt werden sollen, werden dann ältere Maschinen der Modelle „Eurofighter Typhoon“ (UK und Italien) sowie „Mitsubishi F-2“ (Japan) ersetzen. Nach Angaben der EU-Kommission könnte Edgewing auch zusätzliche Maschinen an andere Staaten verkaufen.
„Indem wir die Stärken unserer talentierten Mitarbeiter in Großbritannien, Italien und Japan bündeln, liefern wir nicht nur das Kampfflugzeugsystem der nächsten Generation, sondern wollen auch einen neuen globalen Standard für Partnerschaft, Innovation und Vertrauen setzen“, betonte Edgewing-Chef Marco Zoff, der zuvor die Flugzeug-Sparte bei Leonardo geleitet hatte.
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