Leonardo treibt seine Drohnenproduktion strategisch voran – nun verstärkt durch eine geopolitisch bedeutende Entwicklung: Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni kündigte einen substanziellen Beitrag Italiens zu einem neuen europäischen Investitionsfonds für die Ukraine an. Im Zuge dessen sollen Unternehmen wie Leonardo und Enel strategische Abkommen mit ukrainischen Partnern unterzeichnen.
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Für Leonardo ist das ein klarer Rückenwind.
Das Unternehmen baut aktuell seine Drohnenkompetenz massiv aus – über das Joint Venture LBA Systems mit Baykar sollen in Italien Drohnen wie die Bayraktar TB2/TB3, die Falco Xplorer, das VTOL-System AWHERO und die Eurodrone produziert werden. Die Fertigung erfolgt an italienischen Standorten – der Fokus liegt auf Sensorik, Steuerungssystemen und KI-Komponenten. Eine direkte Produktion in der Ukraine ist nicht geplant, aber technologische Unterstützung ausdrücklich vorgesehen.
Die angekündigten Abkommen mit ukrainischen Firmen könnten Leonardo einen bevorzugten Zugang zu zukünftigen Projekten sichern – etwa beim Wiederaufbau sicherheitskritischer Infrastrukturen oder bei der Ausstattung ukrainischer Streitkräfte. Der Ukraine-Fonds und die damit verbundenen Investitionen bieten dem Unternehmen somit neues Geschäftspotenzial – ein möglicher Kurstreiber für die Aktie.
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