L3Harris-Aktie: Milliardenauftrag aus dem All!

L3Harris erhält einen 843-Millionen-Dollar-Auftrag der US Space Development Agency

Auf einen Blick:
  • Space Development Agency vergibt 843-Millionen-Dollar-Auftrag an L3Harris
  • Auftrag umfasst Bau von 18 Infrarot-Satelliten für Tracking-Ebene
  • Satelliten dienen der Raketenabwehr und Bedrohungserkennung
  • Stärkt Position von L3Harris im Bereich Weltraumverteidigung

Großauftrag stützt das Space-Geschäft

L3Harris Technologies hat sich einen milliardenschweren Fuß in der Tür des US-Raketenabwehrprogramms gesichert: Die Space Development Agency (SDA) vergibt einen Auftrag über 843 Millionen Dollar für den Bau von 18 Infrarot-Satelliten. Die Plattformen sollen Teil einer Tracking-Schicht werden, die ballistische Raketen und weitere Bedrohungen aus dem All erfassen und verfolgen kann.

Der Deal unterstreicht, wie stark das Pentagon auf weltraumgestützte Sensorik setzt. Die SDA treibt den Aufbau eines mehrschichtigen Satellitennetzwerks voran, das Frühwarnung und Zielverfolgung enger verzahnen soll. L3Harris rückt damit weiter in die Rolle eines Kernzulieferers in einem strategisch aufgeladenen Wachstumsfeld.

Sensorik für Frühwarnung – Details bleiben offen

Geplant sind Satelliten mit Infrarot-Technologie, die Wärmesignaturen bereits kurz nach dem Start detektieren können – ein Baustein, der für belastbare Frühwarnketten als zentral gilt. L3Harris bringt dafür Erfahrung aus optischen und elektronischen Systemen für Verteidigungs- und Raumfahrtprogramme mit.

Wie schnell das Programm umgesetzt werden soll, bleibt jedoch unklar. Weder Zeitplan noch konkrete technische Spezifikationen der Sensoren wurden genannt. Für Anleger ist damit auch offen, wie sich der Großauftrag in den kommenden Quartalen bilanziell niederschlägt: Satellitenprojekte sind komplex, kapitalintensiv und margenseitig nicht automatisch ein Selbstläufer. Gleichzeitig stärkt der Zuschlag die Visibilität der Auftragslage – und festigt L3Harris in einem Markt, der angesichts geopolitischer Spannungen eher wächst als schrumpft.

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