Kroger-Aktie: Warum der Kursrückgang?

Nachdem die Kroger-Aktie bereits am Dienstag und Mittwoch nachgegeben hat, sackt sie am Donnerstag um weitere vier Prozent ab. Was belastet die US-Einzelhandelskette?

Auf einen Blick:
  • Umsatzwachstum von 2,6% im letzten Quartal unter Markterwartung
  • Bereinigter Gewinn je Aktie hingegen über dem Analystenkonsens
  • Umsatzprognose wurde gesenkt, Gewinnprognose erhöht

Nachdem die Kroger-Aktie bereits am Dienstag und Mittwoch nachgegeben hat, sackt sie am Donnerstag um weitere vier Prozent ab. Was belastet den Kurs der US-Einzelhandelskette dieser Tage so stark?

Gar nicht so schlechte Zahlen

Es sind die Quartalszahlen, die offenbar für Unzufriedenheit an der Börse sorgten – und das, obwohl sie auf den ersten gar nicht mal so schlecht ausfielen. Kroger steigerte im dritten Quartal des Jahres seinen Umsatz um 2,6 Prozent auf 33,9 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten im Vorfeld allerdings mit einem Umsatzanstieg auf 34,3 Milliarden Dollar gerechnet.

Ebenso enttäuschend fiel die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2025 aus. Während Kroger zuvor mit einem Wachstum zwischen 2,7 und 3,4 Prozent rechnete, geht der Einzelhandelskonzern nun nur noch von einer Spanne zwischen 2,8 und 3,0 Prozent aus.

Im Gegensatz zum Umsatz sorgte Kroger beim Ergebnis hingegen für eine positive Überraschung. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag mit 1,05 US-Dollar über der Markterwartung von 1,03 Dollar. Ebenso erfreulich ist die Anhebung der Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Kroger rechnet nun mit einem Gewinn je Aktie von 4,75 bis 4,80 US-Dollar je Aktie im Jahr 2025.

Das soll besser werden

Kroger will in Zukunft vor allem durch zwei Initiativen sein Wachstum und seine Profitabilität verbessern. Zum einen soll das E-Commerce-Geschäft im kommenden Jahr die Gewinnschwelle überschreiten. Und zum anderen will der Einzelhandelsriese die Eröffnung neuer Filialen bereits ab 2026 um 30 Prozent beschleunigen.

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