Ein Cyberangriff auf den Technologiedienstleister SitusAMC versetzt die US-Bankenbranche in Alarmbereitschaft. JPMorgan Chase, Citi und Morgan Stanley wurden darüber informiert, dass Kundendaten möglicherweise in die Hände von Hackern gelangt sein könnten. Der Angriff ereignete sich am 12. November und betraf den New Yorker Dienstleister, der für Immobilienkreditgeber arbeitet.
SitusAMC bestätigte den Vorfall auf seiner Website und erklärte, dass bestimmte Informationen aus den Systemen kompromittiert wurden. Besonders brisant ist die Tatsache, dass auch Daten von Kunden der betroffenen Banken betroffen sein könnten. Dazu gehören Buchhaltungsunterlagen und Vertragsunterlagen. Die betroffenen Banken selbst äußerten sich bislang nicht zu dem Vorfall.
FBI gibt vorerst Entwarnung für den Bankbetrieb
FBI-Direktor Kash Patel versuchte zu beruhigen und erklärte laut New York Times, dass bisher keine operativen Auswirkungen auf die Bankdienstleistungen festgestellt wurden. Das FBI arbeite eng mit den betroffenen Organisationen zusammen, um das Ausmaß der möglichen Auswirkungen zu verstehen. SitusAMC-Chef Michael Franco betonte, dass man sich auf die Analyse der potenziell betroffenen Daten konzentriere und die Strafverfolgungsbehörden informiert habe.
Das Unternehmen versicherte, dass der Vorfall eingedämmt wurde und alle Dienste vollständig funktionsfähig seien. Immerhin eine gute Nachricht für die Banken und ihre Kunden. Verschlüsselungssoftware sei nicht im Spiel gewesen. Dennoch bleibt die Frage, welche sensiblen Informationen tatsächlich abgeflossen sind und wie groß der Schaden am Ende wirklich ist.
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