Johnson & Johnson: Japan-Offensive und starke Pipeline. Lohnt sich jetzt der Einstieg?

Johnson & Johnson setzt auf Japan und stärkt seine Pipeline – doch die Aktie bewegt sich trotz erfolgreicher Zahlen und neuer Zulassungen kaum.

Auf einen Blick:
  • Oraler Psoriasis-Wirkstoff in Japan zur Zulassung eingereicht
  • Quartalszahlen übertreffen Erwartungen
  • Aktie pendelt um 190 Dollar
  • Institutionelle Investoren zeigen gemischte Reaktionen

Johnson & Johnson überrascht mit einer strategischen Offensive in Japan. Der Gesundheitsriese hat in Japan einen oralen Psoriasis-Wirkstoff zur Zulassung eingereicht. Das ist ein Medikament, das speziell entwickelt wurde, um Psoriasis (Schuppenflechte) zu behandeln.

In einem Markt mit Millionen von Betroffenen könnte dies ein echter Wachstumstreiber werden. Doch die Reaktionen der Anleger bleiben verhalten. Die Aktie des Konzerns hat auf die Nachricht nur wenig reagiert.

Johnson & Johnson Aktie Chart

Johnson & Johnson: Zahlen liegen über den Erwartungen

Das Unternehmen setzt auf bewährte Erfolgsformeln: Nach der Ausgliederung des Consumer-Health-Geschäfts fokussiert sich J&J verstärkt auf Onkologie, Immunologie und Neurowissenschaften.

Die jüngsten Quartalszahlen belegen die Schlagkraft der Pharmasparte – mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 2,80 Dollar und einem Umsatz von 24 Mrd. Dollar übertraf Johnson & Johnson die Erwartungen der Analysten.

Besonders der Onkologie-Wirkstoff Carvykti erzielte ein beeindruckendes Wachstum von 83,5 Prozent.

Aktie bewegt sich kaum

Doch trotz dieser Erfolge zeigt die Aktie bislang nur wenig Dynamik. Sie pendelt um die Marke von 190 Dollar.

Einige Analysten wie die Royal Bank of Canada setzen auf weiteres Potenzial, mit einem Kursziel von 209 US-Dollar, während Goldman Sachs die Prognose sogar auf 212 US-Dollar anhebt. Doch die institutionellen Investoren bleiben gespalten: Einige Fonds haben ihre Anteile reduziert, andere hingegen kauften nach.

Johnson & Johnson: Darauf kommt es an!

Die entscheidende Frage: Wird Johnson & Johnson mit seiner starken Pipeline und den gezielten Markterweiterungen wirklich den nötigen Schub bekommen, um die Aktie nachhaltig nach oben zu treiben? Anleger müssen abwarten, ob die Japan-Offensive ausreicht, um den Gesundheitsriese aus seiner aktuellen Konsolidierungsphase zu befreien.

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