Der Kursverlauf der iRobot-Aktie war in jüngster Vergangenheit alles andere als rosig. Innerhalb von nur zwölf Monaten verlor der Haushaltsroboterhersteller zwei Drittel seines Börsenwertes. Kann diese Aktion die Trendwende an der Börse bringen?
Eine neue Marketingoffensive
iRobot hat seinen Glanz verloren. Einst das Nonplusultra unter den elektronischen Haushaltshelfern, ist der US-Hersteller zu einem von vielen Elektronikkonzernen geworden, die selbstfahrende und (mehr oder weniger) intelligente Staubsauger, Wischer und Rasenmäher bauen.
Die Folge waren massive wirtschaftliche Schwierigkeiten. Im ersten Quartal des Jahres ging der Umsatz zurück und unter dem Strich stand ein Nettoverlust. Erst vor wenigen Tagen konnte iRobot eine Verlängerung von Kreditvereinbarungen mit seinen Banken aushandeln. Ansonsten wäre es zappenduster für das Unternehmen geworden.
Nun geht der Haushaltsroboterhersteller in die Marketingoffensive. Mit einer groß angelegten Kampagne soll unter dem Motto „Roomba. Made for This“ die Leistungsfähigkeit der Produkte in extremen Situationen gezeigt werden.
Einfach ist anders
iRobot will sich damit wieder als die Nummer 1 unter den Roboterhersteller für Haushaltsaufgaben positionieren. Ob das gelingt, wird erst die Zukunft zeigen.
Der Wettbewerb im Bereich der Haushaltshelfer ist extrem stark und die Preise sind massiv unter Druck geraten. Hinzu kommt, dass iRobot mit Branchengrößen wie Xiaomi konkurriert, die erheblich größere finanzielle und technologische Ressourcen in die Waagschale werfen können.
Einfach wird der Turnaround für die iRobot-Aktie nicht. Eine einzelne Werbekampagne dürfte dafür nicht ausreichen.
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