IREN-Aktie: Auf den Rebound setzen?

Nach ihrem massiven Kurssturz im November konnte sich die IREN-Aktie wieder stabilisieren. Sollten Anleger jetzt auf einen Rebound setzen?

Auf einen Blick:
  • Ausgabe von Wandelanleihen im Wert von 2 Mrd. USD
  • Zusätzlich Emission neuer Aktien im Wert von 1,6 Mrd. USD
  • IBM-Chef zweifelt am Geschäftsmodell von Rechenzentren

Nach ihrem massiven Kurssturz im November, in dessen Zuge die IREN-Aktie fast 30 Prozent an Wert eingebüßt hat, konnte sie sich zuletzt bei 35 Euro stabilisieren. Sollten Anleger jetzt auf einen Rebound der Rechenzentrenbetreibers setzen?

Finanzen in trockenen Tüchern

Ob ein Rebound der IREN-Aktie kommt, wird erst die Zukunft weisen. Fakt ist jedoch, dass der Rechenzentrenbetreiber mit einem gewaltigen Finanzpaket die Basis für weiteres Wachstum gelegt hat.

Das Paket besteht aus einer Kombination aus Wandelanleihen und Aktien. IREN emittierte Wandelanleihen im Wert von zwei Milliarden US-Dollar und Fälligkeit in den Jahren 2032 und 2033. Der Wandlungspreis von ca. 51 Dollar zeigt, dass Investoren bereit waren, einen deutlichen Aufschlag zum aktuellen Kurs zu bezahlen – ein eindeutiger Vertrauensbeweis.

Zusätzlich gab IREN 40 Millionen neuer Aktien im Wert von ca. 1,6 Milliarden US$ aus. Auch durch die Nähe des Ausgabepreises zum Marktpreis zeigt sich das nach wie vor hohe Vertrauen von Investoren in den Rechenzentrenbetreiber. Häufig werden bei der Platzierung großer Aktienpakete signifikante Kursabschläge in Kauf genommen.

Ein großer Zweifler

IREN hat sich durch die Refinanzierung eine starke und zukunftsfeste Bilanz gegeben. Das Unternehmen dürfte die neuen Mittel unter anderem für die schnelle Beschaffung kritischer Hardware, also Nvidia-GPUs, einsetzen.

Ob die Geschäftsmodelle von Rechenzentrenbetreibern allerdings langfristig tragfähig sind, muss bezweifelt werden. Zu den größten Zweiflern gehört IBM-Chef Arvind Krishna. Er glaubt, dass die Investitionskosten für die kontinuierliche Aktualisierung der Hardware auf den neuesten Stand viel zu hoch sind, um sie über die Vermietung von Rechenkapazität decken zu können.

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