IperionX hat vom US-Verteidigungsministerium 12,5 Millionen US-Dollar erhalten. Diese Finanzierung ist Teil eines Gesamtbudgets von 47,1 Millionen US-Dollar. Das Ministerium möchte damit die lokale Versorgung mit Titan und anderen wichtigen Metallen stärken. Titan wird in vielen Branchen als notwendig angesehen und findet Verwendung in Flugzeugen, Energieanlagen und für militärische Zwecke.
Erweiterung in Virginia
Der Großteil der neuen Mittel fließt in die Produktionsstätte in Virginia. Laut dem Unternehmen soll die jährliche Produktionskapazität dort auf über 1.000 Tonnen Titan erhöht werden. Diese Investitionen betreffen Maschinen zur Entoxygenierung, zum Sintern und in der Pulvermetallurgie. Zudem ist eine Erweiterung der Herstellung von „near-net-shape“-Bauteilen geplant. IperionX hebt hervor, dass damit die komplette Wertschöpfungskette an einem Standort abgebildet werden kann – von der Herstellung des Rohmetalls bis zu einsatzbereiten Komponenten.
Förderung in Tennessee und Gesamtsumme
Zusätzlich zu den Investitionen in Virginia läuft das Titan Critical Minerals Project im Bundesstaat Tennessee. IperionX erhielt dafür bereits 5 Millionen US-Dollar. Das Projekt zielt darauf ab, weitere strategisch wichtige Rohstoffvorkommen zu erschließen. Eine Machbarkeitsstudie wird zurzeit erstellt und soll in der ersten Hälfte des Jahres 2026 abgeschlossen sein. Mit dieser neuen Unterstützung summiert sich die bisherige finanzielle Hilfe des Verteidigungsministeriums auf 17,5 Millionen US-Dollar. Für die kommenden Jahre sind zudem weitere 29,6 Millionen US-Dollar eingeplant, die abhängig vom Fortschritt der Projekte bereitgestellt werden.
Bedeutung für IperionX
Titan ist ein Rohstoff, der weltweit sehr gefragt ist. Durch diese staatliche Unterstützung möchte das Verteidigungsministerium die Abhängigkeit von Importen verringern. Für IperionX bedeutet dies eine gesicherte Finanzierung, um die Produktionskapazitäten schrittweise zu erweitern. Wie sich das auf die Aktie von IperionX auswirkt, bleibt abzuwarten. Das Unternehmen merkt jedoch an, dass die Fördermittel eine planbare und modulare Kapazitätserweiterung ermöglichen. Dadurch könnte sich die langfristige Position innerhalb der US-Titan-Lieferkette verändern.
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