IonQ lässt mit einem neuen Rekord aufhorchen: Das jüngste Quantensystem „Tempo“ erreichte den bisher unerreichten Algorithmic-Qubit-Score von #AQ 64 drei Monate früher als geplant. Die Meldung könnte die trübe vorbörsliche Stimmung im US-Handel vielleicht etwas aufheitern. Denn dort notiert die Aktie derzeit noch mit 4,31% im Minus.
Quantenleistung auf neuem Niveau
Der Wert #AQ 64 bedeutet, dass das System hochkomplexe Algorithmen stabil und zuverlässig berechnen kann. Mit jedem Sprung dieser Kennzahl verdoppelt sich der nutzbare Rechenraum – hier geht es bereits um mehr als 18 Trillionen mögliche Zustände. IonQ hebt sich damit klar von Rivalen wie IBM ab und sieht nun den Übergang von Forschung hin zu kommerziell nutzbaren Anwendungen gekommen.
Anwendungen von Energie bis Pharma
Mit dieser Rechenpower lassen sich Probleme in Bereichen wie Energienetze, Medikamentenentwicklung oder Logistik neu angehen. Laut dem Management könnten Aufgaben, die bislang Millionen von GPUs beanspruchen würden, künftig mit deutlich geringerem Energieverbrauch gelöst werden.
IonQ Aktie Chart
Aktie reagiert verhalten
Trotz dieser Erfolgsmeldung war von Euphorie am Markt in einer ersten Reaktion nichts zu verspüren. IonQ teilt das Schicksal vieler Technologiepioniere. Für Außenstehende wirken solche Quanten-Meilensteine oft abstrakt; sie werden erst wirklich greifbar, wenn es konkrete Anwendungen gibt.
Aus diesem Grund agieren Investoren mit Vorsicht: Ob die Technologie bald in reale Erlöse und Gewinne umschlägt, ist noch ungewiss. Weil der Kurs von IonQ bereits viele Vorschusslorbeeren einkalkuliert, reicht selbst ein Rekord nicht automatisch für einen weiteren Anstieg.
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