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Intuit-Aktie: Das bleibt die größte Hürde!

Intuit wächst zweistellig, steigert Margen und setzt auf KI. Prognose angehoben, Bewertung bleibt ambitioniert.

Auf einen Blick:
  • Free-Cashflow-Marge bei rund 34%, hohe Kapitaldisziplin
  • KI-Produkte wie „Intuit Assist“ treiben Umsatz und Effizienz
  • Prognose für 2025 auf 15% Umsatzwachstum angehoben

Intuit ist der US-Softwareriese hinter bekannten Marken wie TurboTax, QuickBooks und Mailchimp. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Finanz-, Steuer- und Marketinglösungen – vor allem für Privatkunden, Selbstständige und kleine bis mittelgroße Firmen. Mit einem Börsenwert von über 200 Milliarden US-Dollar gehört Intuit zu den Schwergewichten im Tech-Sektor.

Starke Wachstumsbasis durch Cashflow-Qualität

Das wohl stärkste Argument für Intuit ist seine enorme Cash-Generierung. Mit einer Free-Cashflow-Marge von rund 34% zeigt sich die Effizienz des Geschäftsmodells. Gleichzeitig agiert das Management diszipliniert: Rund 20% des Gewinns fließen als Dividende (Rendite etwa 0,55%) an die Aktionäre, etwa 40% des Cashflows werden für Aktienrückkäufe genutzt. Zudem bleibt genug Kapital für gezielte Übernahmen – ein zentraler Baustein in der Produktstrategie.

Intuit Inc. Aktie Chart

KI treibt Produktpalette voran

Zu den jüngsten Akquisitionen zählen das KI-Marketing-Startup Relevvo, die HR-Plattform GoCo und der Fintech-Anbieter Deserve. Ziel ist, das Angebot über organische Entwicklung und Zukäufe zu erweitern. KI spielt dabei eine Schlüsselrolle: „Intuit Assist“ ist bereits in Steuer- und Buchhaltungslösungen integriert und soll Prozesse wie Rechnungsstellung, Projektmanagement oder Kundenbetreuung automatisieren. Bei TurboTax rechnet Intuit für 2025 mit 6% mehr zahlenden Nutzern und 13% höherem Umsatz pro Steuerfall – nicht zuletzt durch KI-gestützte Assistenzfunktionen.

Hohe Margen und Skaleneffekte

Das Cloud-Modell sorgt für eine konstant hohe Bruttomarge von rund 80%. Neue Kunden verursachen kaum zusätzliche Kosten, was Cross- und Upselling erleichtert. Auch die operativen Margen profitieren zunehmend von Effizienzgewinnen durch KI, Automatisierung und den Ausbau margenstarker Dienste wie TurboTax Live oder QuickBooks AI. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung bleiben auf hohem Niveau, sinken aber im Verhältnis zum Umsatz, da zentrale Plattformen wie „GenOS“ die teuerste Entwicklungsphase hinter sich haben.

Wachstumsprognose angehoben

Auf Basis der starken Nachfrage und der erfolgreichen Monetarisierung neuer Funktionen hat das Management die Jahresprognose angehoben: Der Umsatz soll 2025 um rund 15% steigen, zuvor lag die Schätzung bei 13%. In Kombination mit der hohen Cashflow-Marge erfüllt Intuit klar die „Rule of 40“ – ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Wachstumsunternehmen.

Bewertung bleibt die größte Hürde

Mit einem erwarteten KGV von etwa 38 liegt die Aktie am oberen Ende ihrer historischen Bewertungsspanne. Das Chance-Risiko-Profil hängt stark von der Fähigkeit ab, das Wachstumstempo zu halten. Wer bereit ist, auf mögliche Rücksetzer zu warten, könnte langfristig von der Kombination aus stabilen Margen, hoher Produktbindung und dem KI-Wachstumsschub profitieren.

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