Intel meldete nach einer längeren Durststrecke wieder einen Milliardengewinn. Offenbar bringt das Quartal wieder neuen Auftrieb. Kostensenkungen greifen gleichermaßen und die Auslastung verbessert sich. In den Segmenten PC und Rechenzentren zeigen sich erste Stabilisierungseffekte.
Intel Aktie Chart
Wichtiger als Schlagworte sind lieferbare Produkte und saubere Margen. Genau hier hat das Management Stellschrauben bewegt: geringere Fixkosten, fokussiertere Roadmaps, ein klareres Preis-Leistungs-Profil. Der Markt honorierte das mit spürbaren Kursgewinnen nach den Zahlen, wie Sie am folgenden Chartverlauf entnehmen können.
Analysten zwischen Zuversicht und Skepsis!
Mehrere Häuser erkennen nun kurzfristig Rückenwind bei Intel. Morgan Stanley spricht von einem deutlichen Aufwärtstrend im dritten Quartal. New Street Research hält Intel für die nahe Zukunft gut aufgestellt. Andere Häuser wiederum bleiben vorsichtig: Die DZ Bank hebt zwar den fairen Wert auf 30 US-Dollar an, belässt die Einstufung aber auf „Verkaufen“. Dahinter steht die Sorge, dass der Vorsprung spezialisierter Wettbewerber in Teilen des Rechenzentrums weiter besteht und hohe Investitionen in die Fertigung die Rendite belasten.
Ausblick mit klaren Prüfsteinen!
Für die nächsten Monate zählen drei Punkte: Takt bei Produkteinführungen, Fortschritte im Foundry-Geschäft und die Nachfrage im PC-Zyklus. Steigen Volumina im Weihnachtsquartal, festigt das die Ergebnisbasis. Gelingt es, externe Kunden in der Auftragsfertigung zu gewinnen, wird das Bewertungsgerüst breiter.
Bleibt der Abstand bei KI-Beschleunigern dagegen groß, droht Druck im Premium-Segment. Die Intel–Aktie bietet nach dem Turnaround-Signal wieder eine nachvollziehbare Story, verlangt aber Disziplin in der Ausführung. Wer investiert, sollte auf Bruttomarge, Lagerbestände und Auftragstrends achten. Fallen hier positive Überraschungen an, ist weiterer Spielraum nach oben vorhanden.
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