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Intel-Aktie: Tiefrote Zahlen!

Intel verzeichnet massive Verluste und streicht Investitionen, während die Aktie deutlich an Wert verliert. Die Bilanz zeigt kaum Lichtblicke.

Auf einen Blick:
  • Starker Umsatzrückgang und hoher Nettoverlust
  • Fabrikpläne in Magdeburg gestrichen
  • Aktienkurs bricht nachbörslich ein
  • Wettbewerbsdruck durch AMD und KI-Versäumnisse

Die Umsätze von Intel fielen mit 12,9 Milliarden US-Dollar im vergangenen Quartal höher aus, als es die Analysten erwartet hatten. Das ist dann aber auch schon die einzige gute Nachricht, über die sich aktuell berichten lässt. Davon abgesehen glich die Bilanz wieder einmal einer einzigen Katastrophe.

Insbesondere beim Ergebnis gab es Enttäuschungen zu sehen. Die Prognose lautete auf 0,10 Dollar je Aktie. Erreicht wurden 0,01 Dollar und damit gerade einmal zehn Prozent der ursprünglichen Prognose. Verbucht werden musste zudem ein Nettoverlust von 2,9 Milliarden Dollar und damit nochmal mehr als im schon mauen Vorjahreszeitraum.

Intel zieht die Reißleine

In solchen Zeiten kann sich Intel allzu große Investitionen kaum leisten, und so zieht das Unternehmen nun auch bei manchem Vorhaben die Reißleine. Die einst in Magdeburg geplante Fabrik wird ersatzlos gestrichen. Ferner spart sich Intel Milliardeninvestitionen in Polen. Das Unternehmen arbeitet nicht länger an der Expansion, sondern kämpft ums nackte Überleben.

Intel Aktie Chart

Das scheint an der Börse manche Hoffnung platzen zu lassen und die zarte Erholung der Intel-Aktie verspürt einen heftigen Dämpfer. Am Donnerstag ging es im regulären Handel bereits um 3,7 Prozent in die Tiefe. Nachbörslich verlor das Papier dann um weitere fünf Prozent bis auf 21,50 Dollar an Wert.

Abgehängt

Es lässt sich bei Intel momentan wenig schönreden. Bei der Fertigung rennen andere dem US-Konzern davon, KI-Chips wurden vollständig verschlafen und bei klassischen CPUs gibt der eigentlich kleinere Konkurrent AMD den Ton an. Solange sich nicht wenigstens irgendwo Besserung zeigt, ist der Verbleib auf der Seitenlinie keine Schande. Bei den vorgelegten Zahlen war von einer Trendwende leider so überhaupts nichts zu erkennen.

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