Intel-Aktie: Neue Manger sollen es richten!

Intel reagiert auf KI-Rückstand mit Personalwechsel und Stellenabbau. Die Aktie zeigt erste Erholungssignale trotz anhaltender Herausforderungen.

Auf einen Blick:
  • Neue Führungskräfte für KI und GPUs ernannt
  • Geplante Entlassungen von 20% der Fabrikarbeiter
  • Aktienkurs steigt um 3,3 Prozent
  • Langer Weg zur Markterholung erwartet

Auch mit viel Wohlwollen lässt sich nicht schönreden, dass Intel das Thema KI vollständig verschlafen hat. Zwar hat man durchaus eigene Chips im Angebot, die aber wenig bis gar nicht konkurrenzfähig sind. Gaudi 2 fand noch manchen Abnehmer, hauptsächlich aufgrund vergleichsweise günstiger Preise. Auf Gaudi 3 bleibt Intel jedoch sitzen, da ältere Nvidia-Chips und die Angebote von AMD schlicht attraktiver sind.

Richten sollen das Ganze nun neue Manager. Explizit für die Bereiche KI und GPUs ernannte der Konzern neues Führungspersonal, zum Teil war jenes in der Vergangenheit bei Google und Apple beschäftigt. Vage in Aussicht gestellt wird damit, in Sachen KI eines Tages vielleicht doch noch eine (kleine) Rolle zu spielen.

Intel: Weniger ist mehr

Abseits davon plant Intel damit, rund 20 Prozent seiner Fabrikarbeiter zu entlassen. Vizepräsident Naga Chandrasekaran spricht in einer internen E-Mail von einem schmerzhaften, aber aufgrund der finanziellen Lage notwendigen Schritt. Alles in allem versucht Intel sich neu aufzustellen und doch noch einmal die Kurve zu bekommen.

Das kommt bei den Aktionären gut an, die sich schon lange mehr Initiative gewünscht haben. Die Intel-Aktie konnte am Mittwoch um 3,3 Prozent bis auf 21,49 US-Dollar klettern. Dort ist sie noch immer angeschlagen und die Bewertung wirkt im Vergleich zu Nvidia, AMD und sogar Qualcomm geradezu niedlich. Immerhin ist es aber ein Schritt in die richtige Richtung.

Intel Aktie Chart

Ein langer Weg

Intel steht noch ganz am Anfang seiner Erholung, und ob jene erfolgreich verlaufen wird, steht in den Sternen. Vollkommen abgeschrieben werden sollte der einst größte Chipkonzern der Welt aber vielleicht nicht. Die niedrigen Kurse allein sind zwar noch kein Argument für einen Einstieg. Mit überzeugenden neuen Produkten könnte die Lage sich aber aufhellen und es schadet nicht, die Aktie auf der Watchlist zu behalten.

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