Bei der Goldman Sachs Communacopia sprach Intel kürzlich über den stattfindenden Umbau im Konzern, der vor allem das Management gehörig auf den Kopf stellte. Bisherige Strukturen wurden demnach aufgebrochen, wobei einst elf Layer effektiv halbiert worden seien. Im Zuge dessen haben auch viele das Unternehmen verlassen müssen.
Das hilft Intel beim Einsparen von Kosten, nicht aber bei neuen Produkten. Solche soll es im kommenden JAhr in Form von Arrow Lake Refresh und Nova Lake geben. Zudem stellt Apple mit dem Fertgungsprozss 14A eine grundlegende Neuorientierung in Aussicht.
Kann Intel die Fertigung noch retten?
Bei 18A orientierte sich Intel in der Entwicklung noch hauptsächlich auf die eigenen Anforderungen und hoffte, auf Basis davon auch externe Kunden anlocken zu können. Die Rechnung ging jedoch nicht auf. Für den Prozess konnte kein einziger Großkunde gewonnen werden. Jene stehen stattdessen lieber bei TSMC Schlange.
Bei 14A sollen nun von Beginn an die Bedürfnisse der potenziellen Kunden im Vordergrund gestanden haben, während Intel selbst sich bei der Entwicklung wohl etwas anpassen wird. Auf diesem Wege soll es auch endlich gelingen, aus dem schwer defizitären Foundry-Geschäft eine lohnenswerte Angelegenheit zu machen. Ob dieses Kunststück auch gelingen wird, bleibt aber noch abzuwarten.
Noch kein Befreiungsschlag
Intel Aktie Chart
Ein Blick auf den Chart verrät, dass die Anleger daran noch ihre Zweifel haben. Die Intel-Aktie trat zuletzt bei rund 24,40 US-Dollar auf der Stelle, woran sich auch im nachbörslichen Handel am Dienstag nichts ändere. Zwar blickt der Titel hier, vornehmlich aufgrund der Beteiligung der US-Regierung, auf ein Plus von gut 20 Prozent seit Jahresbeginn. Im historischen Bereich ist man aber weiterhin tief im Kurskeller unterwegs.
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