Voraussichtlich im Januar wird Intel auf der CES eine neue Generation von Notebook-Prozessoren auf Basis der Panther-Lake-Architektur vorstellen. Dabei wird es sich um die ersten Chips aus der neuen 18A-Fertigung handeln. Entsprechend gespannt blickt die Branche und vielleicht auch mancher Anleger darauf, was der Chipkonzern damit zu bieten hat.
Im Vorfeld scheint es nun, als wäre die gesamte Chipfamilie bereits geleakt worden. Entsprechende Informationen verbreiten sich zumindest aktuell über die sozialen Medien, wie „PC Games Hardware“ berichtet. Den Informationen zufolge soll es wohl gleich 14 neue CPUs geben, die sich vom Einsteigerbereich bis in das High-End-Segment erstrecken.
Intel: Weniger ist mehr?
Auffällig ist beim Topmodell, dass der höchstmögliche Takt eine ganze Ecke unter den 5,5 GHz liegt, welche die Vorgängerserie aus Basis von Arrow Lake zu bieten hat. Den Leaks zufolge bleibt es bei den neuen Chips bei maximal 5,1 GHz. Das muss nichts Schlechtes bedeuten, solange Intel auf der anderen Seite die Effizienz steigern kann.
Ob dieses Kunststück auch gelingen mag, bleibt noch offen, denn Benchmarks zu den mutmaßlichen neuen Chips sind noch keine aufgetaucht. Fortschritte wären aber wünschenswert. Nicht nur, um den zunehmenden Druck von AMD etwas besser abfedern zu können. Intel muss vor allem zeigen, dass die Fertigung Fortschritte erzielt und in Zukunft vielleicht interessanter für andere Hersteller werden könnte.
Abgekühlt
Intel Aktie Chart
An der Börse wurde das Ganze in der abgelaufenen Woche nur beiläufig beachtet. Die Intel-Aktie erlebte keine nennenswerten Impulse und folgte größtenteils dem allgemeinen Trend im Tech-Segment. Dort gab es aufgrund zunehmender Sorgen um eine Korrektur im KI-Segment zum Teil deutliche Kursrückgänge zu sehen. Die Intel-Aktie konnte sich am Freitag noch um 2,7 Prozent erholen, blickt auf 5-Tages-Sicht aber dennoch auf Verluste von 4,7 Prozent und einen Schlusskurs in Höhe von 38,13 US-Dollar. Dort angekommen wird das Papier weiterhin getragen von Milliardeninvestitionen durch US-Regierung und (einstige?) Konkurrenz wie Nvidia.
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