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Intel-Aktie: Ausverkauf?

Intel verschärft Sparprogramm und plant Ausgliederung der Netzwerksparte NEX. Der Chipkonzern kämpft weiterhin mit Verlusten und unklaren Perspektiven.

Auf einen Blick:
  • Milliardenverluste zwingen Intel zu drastischen Maßnahmen
  • Netzwerksparte NEX soll eigenständig werden
  • Intel bleibt Anteilseigner bei ausgegliederten Bereichen
  • Keine klare Perspektive für Rückkehr in die Gewinnzone

Nach erneuten Milliardenverlusten und fehlenden Aussichten auf schnelle Besserung wird der Sparzwang bei Intel immer größer. Das zeigte sich auch am Ende für die einst in Deutschland und Polen geplanten Chipfabriken. Optimisten bezeichnen es vielleicht als Konzentration auf das Kernsegment, doch ein Schrumpfkurs bleibt es allemal.

Die Entwicklung setzt sich bei Intel auch anderswo fort. Wie einer Mitteilung an Angestellte zu entnehmen ist, will Intel offenbar die Netzwerksparte NEX in die Eigenständigkeit übergeben und sucht dafür bereits nach Investoren. Über einen solchen Schritt wird schon seit Längerem gemunkelt, nun scheint das Ganze auch beschlossene Sache zu sein.

Intel bleibt an Bord

Einen genauen Zeitplan gibt es noch nicht. Festgelegt wurde lediglich, dass Intel weiterhin Anteilseigner bleiben möchte. Ähnlich ging das Unternehmen auch bei der Ausgliederung von Altera vor, wo 49 Prozent der Anteile in den Händen von Intel blieben. Ob bei NEX ähnliche Anteile angestrebt werden, bleibt offen.

Hoffen dürfte Intel aber auf eine dringend benötigte Finanzspritze. Sparmaßnahmen geben im Unternehmen den Ton an, insbesondere aufgrund der ausbleibenden Fortschritte bei der Fertigung. Letztere soll laut CEO Lip-Bu Tan als Ganzes auf den Prüfstand kommen, so nicht bald ein Großkunde gefunden werden kann.

Der gefallene Riese

Intel Aktie Chart

Immer mehr zeichnet sich ab, dass vom einstigen Chipgiganten Intel in Zukunft kaum mehr als ein Rumpf übrigbleiben wird, und das ohne sichere Aussichten auf eine Rückkehr in die Gewinnzone. Angesichts der gegenwärtigen Lage sind die Sparmaßnahmen sowie Verkäufe zwar richtig und wichtig. Aus Anlegersicht bleibt aber ein bitterer Nachgeschmack und nachvollziehbare Gründe für einen Einstieg fehlen weiterhin.

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