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Infineon-Aktie: Schon wieder schlechte Stimmung!

Infineons jüngste Kursgewinne schwinden nach neuen Zollandrohungen durch US-Präsident Trump. Die Halbleiterbranche steht erneut vor Unsicherheiten.

Auf einen Blick:
  • Trump erwägt Zölle bis 100% auf Chips
  • Infineon-Aktie verliert fast 2 Prozent
  • Investitionskürzungen belasten Standortfrage
  • Marktunsicherheit bremst Aufwärtstrend

Kürzlich erst legte Infineon recht erfreuliche Quartalszahlen vor und schraubte die Margenprognose in Richtung Norden. Dazu trug ein starkes Geschäft im Bereich Datacenter und KI bei, aber auch die Hoffnung darauf, dass Auswirkungen von US-Zöllen sich in Grenzen halten könnten. Die Aktie reagierte darauf zunächst mit hübschen Kursgewinnen.

Die gute Stimmung droht aber schon wieder ins Wanken zu geraten. Am Donnerstag startete die Aktie mit Verlusten von 1,9 Prozent in den Handel und fiel auf 33,77 Euro zurück. Das dürfte nicht zuletzt damit zu tun haben, dass US-Präsident Donald Trump mal wieder mit Zöllen gedroht hat, und zwar speziell bei der Halbleiterbranche.

Der nächste Dämpfer für Infineon?

Nach eigener Aussage zieht Trump in Erwägung, Zölle von bis zu 100 Prozent auf importierte Chips zu erheben. Umgehen ließe sich dies, indem die Produktion in die USA verlagert werde oder feste Investitionszusagen gemacht werden. Infineon allerdings hat Investitionen zuletzt gesenkt, um die Bilanzen wieder etwas aufzubessern.

Infineon Aktie Chart

Wie immer bleibt abzuwarten, was Donald Trump von seinen spontanen Aussagen auch tatsächlich in Dekrete oder Gesetze umsetzen wird. Doch an den Märkten sorgt das Ganze schon mal für einen ordentlichen Stimmungsdämpfer und mal wieder viel Unsicherheit. Erneut zeigt sich, wie schnell die Lage sich mit Trump im Weißen Haus ändern kann und auf wie wenig derzeit im politischen Umfeld noch Verlass ist.

Verpufft

Die Infineon-Aktie rutscht dadurch zwar nicht direkt in den Abwärtstrend zurück. Allerdings werden dennoch zugewinne aus der Hand gegeben und auf Wochensicht müssen nun rote Vorzeichen verzeichnet werden. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass es letztlich nur für eine Seitwärtsbewegung auf dem aktuellen Kursniveau reichen könnte und der nächste Ausbruch nach hinten verschoben werden muss.

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