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Infineon-Aktie: Das zündet!

Infineon erweitert seine Präsenz im Software-Stack für autonomes Fahren, während der Aktienkurs trotz positiver Entwicklungen unter Branchentrends leidet.

Auf einen Blick:
  • Kooperation für AURIX-Mikrocontroller ab 2026
  • Aktienkurs durch Branchenentwicklungen belastet
  • Hoher Automotive-Umsatzanteil als Stabilitätsfaktor
  • Siliziumkarbid-Fabrik als zukünftiger Margentreiber

Diese Meldung kam wie gelegen: Infineon, Elektrobit und HighTec EDV‑Systeme bündeln ihre Kräfte. Kern der Kooperation ist Infineons AURIX‑Mikrocontroller‑Familie, die ab 2026 in vernetzten Steuergeräten für automatisiertes Fahren eingesetzt wird. Rust gilt als sichere und zugleich performante Programmiersprache, was Herstellern hilft, Speicherfehler zu vermeiden und Entwicklungszeiten zu verkürzen.

Infineon Aktie Chart

Für die Infineon‑Aktie bedeutet das eine höhere Verankerung im Software‑Stack moderner Fahrzeuge – ein Bereich, in dem Margen deutlich attraktiver sind als im klassischen Siliziumverkauf. Zuletzt hatte das Management die Künstliche Intelligenz als allgemein großen potenziellen Treiber bezeichnet.

Infineon‑Aktie: Kursdelle nach Texas‑Instruments‑Schock!

Trotz der Technologieoffensive verlor die Infineon‑Aktie innerhalb von zwei Tagen deutlich. Auslöser war der überraschend schwache Ausblick des US‑Konkurrenten Texas  Instruments, der auf eine Abkühlung bei Industrie‑ und Automobilchips hinweist.

In Frankfurt rutschte Infineon ab und testete seine 50‑Tage‑Linie, bevor technische Käufe einsetzten. Marktbeobachter warnen, dass hohe Lagerbestände bei Auto‑OEMs kurzfristig auf die Volumina drücken könnten. Gleichwohl liegt Infineon mit einem für 2025 erwarteten Umsatzanteil von knapp 52  Prozent im Automotive‑Segment deutlich über dem Branchenschnitt. Das ist ein Puffer, der das Abwärts‑Risiko begrenzt, aber die Bewertungsprämie rechtfertigen muss.

Analysten verhalten, Chancen bei SiC‑Expansion!

MWB  Research bleibt nach der Korrektur vorsichtig und bestätigt eine „Halten“-Empfehlung mit Blick auf das anstehende Q3‑Update. Die Experten erwarten erst 2026 eine nachhaltige Margensteigerung, wenn Infineon die neue Siliziumkarbid‑Fabrik in Kulim (Malaysia) voll auslastet. Gleichzeitig zeigen Rivalen wie NXP, dass Preissetzungsmacht im Automobilmarkt intakt ist: der US‑Wettbewerber meldete jüngst einen Gewinnsprung, was die Hoffnung nährt, dass auch Infineon Kostensteigerungen weiterreichen kann.

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