IBM-Aktie: Quantencomputer im Fokus!

IBM kündigt Quantencomputer-Projekte mit bis zu 2.000 Qubits an, die aktuelle Verschlüsselungstechnologien herausfordern könnten.

Auf einen Blick:
  • Quantum Starling soll 200 logische Qubits erreichen
  • Ziel: 100 Millionen Quantenoperationen pro Sekunde
  • Fehlertoleranz als zentrale Herausforderung
  • Aktienkurs trotz Technologie-Fokus stabil

IBM stellte vor wenigen Tagen seine langfristige Strategie bei Quantencomputern vor und veröffentlichte dazu auch eine passende Roadmap. Jene sieht vor, bis zum Jahr 2029 das Projekt IBM Quantum Starling zu beenden, welches mit 200 logischen Qubits ausgestattet sein und 100 Millionen Quantenoperationen ausführen soll.

Dem Unternehmen zufolge wären dies 20.000 Mal so viele Quantenoperationen wie bei aktuellen Quantencomputern. Es brauche den Speicher von mehr als einer Oktillion Supercomputer, um die Leistungsfähigkeit von Quantum Starling nachzubilden. Das sind beeindruckende Zahlen und IBM plant noch weiter. Quantum Blue Jay soll zu einem noch nicht festgelegten Zeitpunkt mit 2.000 logischen Qubits eine Milliarde Operationen erreichen.

IBM und die Fehlertoleranz

Grundsätzlich ist es nicht unkompliziert, aber auch kein Hexenwerk, Quantencomputer mit immer mehr Qubits auszustatten und die Rechenleistung zu steigern. Der Knackpunkt ist jedoch die Fehlerkorrektur, denn es liegt buchstäblich in der Natur der Sache, dass die Quantenwelt sich nicht immer vorhersehbar verhält. IBM verspricht allerdings, dass Quantum Starling mit einer entsprechenden Fehlerkorrektur bzw. -toleranz ausgestattet sein soll.

Die Systeme könnten die Welt der IT gehörig auf den Kopf stellen. Denn in der Theorie könnte ein derart leistungsstarker Quantencomputer jede aktuelle Verschlüsselung in kurzer Zeit knacken. Einige Portale sorgen sich gar schon um den Fortbestand von Bitcoin. Gleichwohl haben wir es aber noch mit Zukunftsmusik zu tun.

Auf IBM wartet noch viel Arbeit

IBM Aktie Chart

Auf die Ingenieure von IBM warten noch enorme Herausforderungen. Dass jene alle gemeistert werden können, ist längst nicht in Stein gemeißelt. Zumindest aktuell sind Quantencomputer auch nur in bestimmten Anwendungsgebieten schneller als klassische Computer und bedürfen zudem extremen Kühlungslösungen. Die Aussichten sind interessant, tangieren den Aktienkurs derzeit aber nicht weiter. Letzterer gibt aber auch so schon eine Figur ab. Das kaum zu stillende Interesse an KI-Rechenzentren hievte die IBM-Aktie bis auf 247,85 Euro am Mittwochmorgen. Auf Jahressicht ging es um über 50 Prozent aufwärts.

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