IBM-Aktie: Quanten-Knaller entzündet Feuerwerk!

Evercore ISI erhöht IBM-Kaufempfehlung dank steigender Bruttomarge und Quantencomputer-Plänen bis 2029. KI-Agenten und Cloud-Software stärken die Position.

Auf einen Blick:
  • Bruttomarge soll 2025 über 55 Prozent steigen
  • Quantencomputer bis 2029 geplant
  • KI-Agenten als Differenzierungsmerkmal
  • Kursziel von 220 US-Dollar gesetzt

Evercore ISI hat sein Votum für die IBM-Aktie auf „Kaufen“ angehoben und verweist dabei auf die Bruttomarge, die 2025 erstmals seit zehn Jahren wieder nachhaltig über 55 Prozent liegen dürfte. Die Treiber seien nach der Studie Lizenzerlöse aus Hybrid-Cloud-Software und die stetig wachsende Wartungspalette rund um Red Hat. Die IBM-Aktie gewinnt dadurch eine kalkulierbare Cash-Komponente, weil Softwareabonnements anders als Hardwarezyklen kaum schwanken.

IBM Aktie Chart

Evercore nennt als Kursziel 220 US-Dollar – gut 25 Prozent über dem aktuellen Niveau. Damit öffnet sich ein Bewertungsfenster, in dem jede positive Nachricht aus dem Zukunftsportfolio sofort kurswirksam wird. Allerdings hat erst kürzlich eine ganz andere Meldung für Aufmerksamkeit bei den IBM-Aktionären gesorgt.

IBM-Aktie: Quantencomputer bis 2029!

Hier der Hintergrund: Auf der eigenen Quantum-Summit veröffentlichte IBM eine präzise Bau- und Zeitlinie für den ersten fehlertoleranten Quantenrechner. Zeitplan: bis 2029. Wichtig für die IBM-Aktie: IBM verfolgt ein offenes Ökosystem-Modell, bei dem Partner eigene Algorithmen über die Cloud auf der Hardware ausführen. Diese „Qiskit-Runtime“-Strategie schafft wiederkehrende Nutzungsgebühren ähnlich einem Software-Abo und könnte laut Management ab 2028 einen Jahresumsatz im niedrigen einstelligen Milliarden-Bereich beisteuern. Damit rückt erstmals eine konkrete Monetarisierungsperspektive in greifbare Nähe, die der Markt bislang als Vision abtat.

KI-Agenten als Gegenpol zu ChatGPT!

Eine jüngst publizierte IBM-Studie zeigt, dass 69 Prozent der befragten Industrie-Unternehmen KI-Agenten bereits als „unverzichtbar“ einstufen, nicht mehr als Spielerei. Anders als prompt-basierte Chatbots setzt IBM-Watson-x auf sogenannte granulare Agenten, die Produktionsdaten direkt im Firmennetz auswerten. Für die IBM-Aktie bedeutet das einen wichtigen Differenzierungsfaktor. Während Wettbewerber um offene Konsumentenmodelle ringen, bedient IBM hochregulierte Branchen wie Pharma oder Finanzwesen, die Datenschutz oberste Priorität einräumen.

Gelingt es, die KI-Agenten mit der kommenden Quanten-Cloud zu verknüpfen, entsteht ein integriertes Leistungsbündel, das Preissetzungsmacht verleiht. Kurzfristig hängt die IBM-Aktie zwar weiter am Makro-Sentiment, mittel- bis langfristig dürfte jede Quartalszahl, die den Margenausbau bestätigt, den Pfad in Richtung des Ziels untermauern.

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