In den vergangenen zwölf Monaten legte die IBM-Aktie um gut 70 Prozent zu. Am Dienstag kletterte der Kurs von Big Blue auf ein neues Allzeithoch. Was steckt hinter dem starken Aufwärtstrend des IT-Traditionsunternehmens?
Kurstreiber KI und Quantencomputer
Es sind die beiden Megatrends Künstliche Intelligenz und Quantencomputing, die die IBM-Aktie seit geraumer Zeit in die Höhe treiben. Mit seinen Dienstleistungen und Rechensystemen ist der IT-Konzern in beiden Bereichen exzellent aufgestellt.
So zumindest die Einschätzung mehrerer Analysten. Der bekannte IT-Experte Dan Ives vom Investmenthaus Wedbush empfiehlt die IBM-Aktie aus diesen Gründen weiterhin zum Kauf und hob das Kursziel von 300 auf 325 US-Dollar an. Damit ist Ives derzeit der größte Bulle unter allen Analysten.
Auch die Investmentbank Stiefel bestätigte ihre Kaufempfehlung für die IBM-Aktie und sieht das Kursziel bei 290 Dollar. Laut Einschätzung ihrer Analysten nutzt IBM sehr klug die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz zur Erschließung neuer Geschäftschancen und Erhöhung der Effizienz.
Günstiger als andere Tech-Werte
Mit einem Forward-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 26 liegt die Bewertung der IBM-Aktie zwar leicht über dem historischen Durchschnitt des IT-Urgesteins, ist aber deutlich niedriger als die vieler anderer Aktien aus den Bereichen KI und Quantencomputing.
Vor allem bei der Kommerzialisierung von Quantencomputern könnte IBM eine tragende Rolle spielen. Vor wenigen Tagen gab Big Blue einen konkreten Fahrplan für die Entwicklung von Quantenchips bzw. -rechnersystemen in den kommenden Jahren ab.
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