Die Hormel Foods-Aktie krachte am Donnerstag zwischenzeitlich mit über 15 Prozent in den Kurskeller und war damit der mit Abstand schwächste Wert im breiten US-Index S&P 500. Was steckt hinter dem massiven Kurseinbruch des Lebensmittelherstellers?
Schwaches Ergebnis und miese Prognose
Es waren die schwachen Zahlen für das dritte Geschäftsquartal, die den Schock an der Börse auslösten. Zwar lag der Umsatz von Hormel Foods im abgelaufenen Vierteljahr mit 3,03 Milliarden US-Dollar über der Markterwartung von 2,98 Milliarden Dollar.
Aber beim Ergebnis verfehlte Hormel deutlich den Analystenkonsens. Während Banken im Schnitt von einem Gewinn je Aktie in Höhe von 0,41 US-Dollar ausgingen, lieferte Hormel Foods nur 0,35 Dollar.
Einen ebenso großen Anteil am Kurscrash der Hormel Foods-Aktie dürfte die miese Prognose des Unternehmens gehabt haben. Für das vierte Quartal rechnet der Lebensmittelkonzern mit einem Umsatz zwischen 3,15 und 3,25 Milliarden US-Dollar, was unter der Markterwartung von 3,25 Milliarden Dollar liegt.
Noch schlechter sieht die Prognose beim Ergebnis aus. Analysten gingen bislang von EPS in Höhe von 0,49 Dollar aus. Hormel Foods peilt für das Abschlussquartal einen deutlich geringeren Gewinn je Aktie von 0,38 bis 0,40 Dollar an.
Keine Kaufempfehlung
Auch für das Gesamtjahr wird Hormel Foods die Ergebniserwartung verfehlen. Statt 1,60 US-Dollar je Aktie dürfte sich der Gewinn nur auf 1,43 bis 1,45 Dollar belaufen. Die Hormel Foods-Aktie drängt sich derzeit nicht zum Kauf auf.
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