Hensoldt erhielt einen neuen Auftrag von der Rüstungsbehörde OCCAR. Bis Ende 2028 kümmern sich die Radar-Cracks von Hensoldt weiter um das gefährlichste Artillerie-Suchsystem der Welt – das Cobra-Radar.
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Hensoldt: Das ist das Cobra-Radar
Cobra ist ein hochentwickeltes Artillerie-Ortungssystem, das speziell zur schnellen und präzisen Erkennung gegnerischer Feuerstellungen entwickelt wurde. Es kann verschiedene Geschützarten – darunter Haubitzen, Raketenwerfer und Mörser – in Echtzeit erfassen und je nach Munitionstyp und Flugbahn auf Entfernungen von bis zu rund 100 Kilometern lokalisieren.
Das System nutzt ein großflächiges, elektronisch schwenkbares Phased-Array-Radar, das ohne mechanische Rotation arbeitet. Dadurch kann es den Luftraum sehr schnell und umfassend überwachen, mehrere Geschosse gleichzeitig verfolgen und anhand ihrer Flugbahn deren Abschussort berechnen – selbst dann, wenn nur wenige Schüsse abgegeben wurden.
Das System wird unter anderem von Deutschland, Frankreich und der Türkei genutzt. Aufgrund seiner Leistungsfähigkeit gilt das Cobra-Radar weiterhin als eines der fortschrittlichsten Artillerie-Ortungsradare seiner Klasse.
Hensoldt erhält Servicevertrag
Der wirtschaftliche Vorteil für Hensoldt: Sie erhalten zudem einen Servicevertrag. Sie reparieren, updaten, schützen vor Hackerangriffen, jagen veraltete Bauteile und halten das System bis mindestens 2035 kampfbereit – wahrscheinlich sogar noch länger. Deutschland und Frankreich haben dafür extra ein neues Abkommen unterschrieben.
Schon seit über zwölf Jahren läuft das Cobra-Programm wie geschmiert unter der Regie von Hensoldt, zusammen mit der Tochterfirma ESG. Jetzt kommt die nächste Runde – und das bedeutet: Die Nachfrage nach den Produkten von Hensoldt bleibt vorhanden.
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