Hensoldt liefert letzte Teile für Bundeswehr-Servermodernisierung

Hensoldt lieferte gestern die letzte Tranche der Servermodernisierung für die Bundeswehr, die nun auch im Einsatzgebiet auf IT-Systeme zugreifen kann.

Auf einen Blick:
  • Hensoldt liefert finale Server-Module
  • 118 mobile IT-Container für die Bundeswehr
  • Systeme bieten verbesserte Leistung und Sicherheit
  • Schulung des IT-Personals durch Hensoldt
  • „German Mission Network“ soll Bundeswehr digital vernetzen

Hensoldt ist ein deutscher Technologiekonzern, der sich auf hochsichere Sensorlösungen und IT-Systeme für Verteidigung, Luftfahrt und Sicherheitsbranchen spezialisiert hat. Die Aktie ist sowohl im MDax wie auch im TecDax notiert.

Hensoldt schließt Lieferung ab

Hensoldt hat soeben die finale Lieferung der überarbeiteten Server-Komponenten für die Bundeswehr abgeschlossen.

Diese mobilen Server-Einheiten sind in robusten, klimatisierten Containern untergebracht, die auch im Gefechtsfeld einsatzfähig bleiben. Mit der Lieferung hat das Unternehmen seine Arbeiten an der Modernisierung des „Dezentralen Serversegmente Einsatz“ (DSE) abgeschlossen, einem wichtigen IT-Bestandteil der Bundeswehr.

Hensoldt Aktie Chart

Hensoldt schafft unabhängige IT-Infrastruktur

Die DSE-Container ermöglichen der Truppe eine unabhängige IT-Infrastruktur abseits der festen Kasernennetzwerke. Insgesamt 118 dieser flexiblen Server-Module sind nun im Einsatz. Hensoldt hat die Systeme seit 2024 überarbeitet, jedoch werden keine Details zu den konkreten Änderungen bekannt gegeben. Klar ist jedoch: Es geht um leistungsstärkere Komponenten und eine verbesserte Sicherheit. Zusätzlich übernimmt Hensoldt auch die Schulung des IT-Personals der Bundeswehr.

Hensoldt will Digitalisierung auf das Schlachtfeld bringen

Doch das ist nur ein Teil des größeren Bildes. Hensoldt ist auch Teil des Projekts „German Mission Network“ (GMN), einem massiven Vorhaben, das 24 weitere mobile Rechenzentren umfasst. Diese Rechenzentren sollen die Bundeswehr in den digitalen Zeitalter katapultieren, indem sie eine schnelle und sichere IT-Verbindung in allen Einsatzgebieten ermöglichen. Ziel ist es, die Streitkräfte in ein durchgängiges, multinational interoperables Netzwerk zu integrieren. Das Geld für diese Projekte kommt aus dem Sondervermögen der Bundeswehr.

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