Vage Hoffnungen auf ein Ende des Krieges in der Ukraine führten zu doch recht deutlichen Abwertungen bei vielen Rüstungs-Aktien. Auch Hensoldt bekam dies zeitweise zu spüren, befindet sich in der laufenden Woche aber wieder auf dem Wege der Besserung. Mit daran beteiligt sind auch Mitglieder des Vorstands.
Bereits zu Wochenbeginn griff Vorstandsmitglied Oliver Dörre zu und gönnte sich 1.500 Aktien zu je 80,50 Euro. Am Mittwoch sicherte sich Finanzvorstand Christian Ladurner in drei Trancen Aktien mit einem Gesamtvolumen von fast 48.000 Euro. Das Management scheint den zeitweisen Korrekturen also ausgesprochen gelassen entgegenzublicken.
Hensoldt: Der Tag der Wahrheit?
Für heute ist das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska angesetzt. Es wird sich noch zeigen müssen, worüber die beiden plaudern und welche möglichen Konsequenzen dies haben wird. Im Vorfeld sprach Putin bei einer Pressekonferenz schon mal von langfristigen Bedingungen für einen Frieden in Europa und der Welt und brachte sogar Rüstungsbegrenzungen ins Spiel.
Es bleiben jedoch etliche offene Fragen und selbst wenn es zu einem Waffenstillstand kommen sollte, würde dies die weiteren Aussichten von Hensoldt allenfalls in der Theorie tangieren. Dass Europa plötzlich seine Aufrüstungspläne abblasen wird, welche Hensoldt die meisten Umsätze einbringen, das scheint kaum vorstellbar. Genau darauf setzten sehr wahrscheinlich auch die Vorstände mit ihren Zukäufen.
Es bleibt spannend
Klar ist aber auch, dass die Börsen dennoch auf die Ergebnisse des heutigen Gesprächs reagieren werden, ob nun berechtigt oder unberechtigt. Kurzfristig ist es daher nicht verkehrt, sich auf mögliche Schwankungen bei der Hensoldt-Aktie einzustellen. Auf lange Sicht bleibt der Wachstumstrend aber ungebrochen.
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