Nach den Kursgewinnen der letzten Handelstage legte die Hensoldt-Aktie analog zu anderen Rüstungswerten am Dienstag eine Verschnaufpause ein. So verzeichnete der Sensor- und Radar-Titel am späten Vormittag ein Minus von 1,4 % auf 97,8 Euro.
Auf 6-Monats-Sicht blieb ein Plus von 43 % und auf 1-Jahres-Sicht gar von 244 % stehen (Stand: 23.09.2025, 11:45 Uhr).
Hensoldt präsentiert neues Sensorsystem TAROSS
Erst kürzlich hat der Rüstungsprofiteur auf der Fachmesse DSEI in London für Aufmerksamkeit gesorgt. So hat Hensoldt sein neues elektrooptisches Sensoriksystem TAROSS vorgestellt – eine modulare Lösung zur Zielerfassung und Aufklärung für militärische Fahrzeuge und Waffensysteme.
Die Sensorbox kann in verschiedene Plattformen integriert werden, etwa in leichte Aufklärungsflugzeuge, unbemannte Bodenfahrzeuge, Mittelkaliber-Türme und ferngesteuerte Waffenstationen.
TAROSS soll die sogenannten ISTAR-Fähigkeiten der Streitkräfte verbessern. ISTAR (Intelligence, Surveillance, Target Acquisition, Reconnaissance) bezeichnet die Fähigkeit, aus sicherer Entfernung Informationen zu sammeln, Ziele zu identifizieren und präzise Wirkung zu erzielen.
Sensor-to-Shooter-Prozess: von der Zielerkennung bis zur Bekämpfung
Über die automatisierte Aufklärung tief im feindlichen Gebiet trägt das neue System dazu bei, die Sicherheit der Truppen zu verbessern. Gleichzeitig unterstützt TAROSS das Militär beim gesamten Sensor-to-Shooter-Prozess, also der präzisen Zielerfassung, dem Abschuss der Waffen und letztendlich der Zerstörung des Ziels.
Das neue Sensorsystem unterstreicht die strategische Bedeutung der zunehmenden Vernetzung von Militärtechnologien im Zuge der modernen Kriegsführung.
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