Hensoldt-Aktie: Stark!

Hensoldt verzeichnet starkes Q1-Wachstum mit Rekordauftragsbestand und erhält deutlich höheres Kursziel von 106 Euro. Neue Technologien und geopolitische Lage stützen die Erwartungen.

Auf einen Blick:
  • Auftragseingang auf 701 Millionen Euro gesteigert
  • Kursziel von 65 auf 106 Euro angehoben
  • Fokus auf software-definierte Verteidigungslösungen
  • EBITDA-Marge von 18 Prozent erwartet

Die Hensoldt-Aktie profitierte in den vergangenen 2 Monaten von starken Q1-Zahlen: Der Sensorik-Spezialist steigerte den Auftragseingang auf 701 Millionen Euro, der Auftragsbestand erreichte mit 6,93 Milliarden Euro ein Rekordniveau. Der Umsatz wuchs auf 395 Millionen Euro; das Management bestätigte seine Prognose von bis zu 2,6 Milliarden Euro Jahreserlös und einer EBITDA-Marge um 18 Prozent.

CEO Oliver Dörre verweist auf Großaufträge für Eurofighter-Radare und die Halcón-Kampagne als Haupttreiber. Doch mittlerweile ist der Rückenwind diesbezüglich wieder etwas verpufft. MItterweile ist ein anderer Faktor im Fokus: Die geopolitische Lage mit steigenden Verteidigungsbudgets in Europa. Das stützt die Wachstumserwartungen der Hensoldt-Aktie zusätzlich.

Hensoldt-Aktie: Analyst hebt Kursziel deutlich an!

Erst kürzlich erhöhte Hauck Aufhäuser Investment Banking das Kursziel für die Hensoldt-Aktie von 65 auf 106 Euro und bestätigte „Kaufen“. Der Analyst unterstreicht die „außergewöhnliche Auftragsdynamik“ im Bereich Luftverteidigung und hebt die Margenerwartung an.

Am 19. Juni schloss die Aktie auf Xetra bei 90,28 Euro, gut sieben Prozent unter dem neuen Ziel, nachdem Gewinnmitnahmen den Kurs kurzfristig belasteten. Aus Bewertungssicht notiert das Papier damit bei rund 15-fachem erwarteten EBITDA – moderat aber nicht niedrig im Vergleich zu internationalen Sensorik-Unternehmen.

Paris Air Show zeigt Software-Schub!

Operativ setzt Hensoldt auf software-definierte Verteidigung. Auf der Paris Air Show präsentierte das Unternehmen ein eigenes Modul und demonstrierte gemeinsam mit Diehl Defence KI-gestützte Luftabwehr-Systeme. Beide Projekte zielen auf höhere Daten-Fusionsraten und schnellere Reaktionszeiten gegen Drohnen und Hyperschallbedrohungen – genau die Fähigkeiten, die in europäischen Beschaffungsprogrammen inzwischen priorisiert werden.

Für die Hensoldt-Aktie bedeuten solche Innovationen eine Ausweitung der adressierbaren Märkte und verbesserte Margenpotenziale im Hochtechnologie-Segment. Sollte der Auftragsfluss ähnlich dynamisch bleiben, könnte das neue Kursziel bereits mit den Halbjahreszahlen Ende Juli auf die Probe gestellt werden.

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