Mit einem Kursgewinn von rund drei Prozent ist die Hensoldt-Aktie am Montagmorgen einer der stärksten Aktien unter den deutschen Nebenwerten und steigt fast auf ein neues Allzeithoch. Was steckt hinter dem starken Start in die neue Handelswoche und können Anleger bald mit einem neuen historischen Höchststand rechnen?
Gleich zwei Kurstreiber
Zum Wochenauftakt profitiert die Hensoldt-Aktie gleich von zwei Kurstreibern. Zum einen der Politik und zum anderen einer Analystenstudie.
Die Geduld von US-Präsident Trump mit Russlands Präsident Putin scheint langsam zu Ende zu gehen. Trump schlug in den letzten Tagen immer schärfere Töne gegenüber seinem russischen Amtskollegen an. Offenbar ist die Enttäuschung beim US-Präsidenten groß, dass sich Russlands Machthaber bislang jeder Friedenslösung in der Ukraine verweigert hat.
Dementsprechend steigt die Unterstützung der Ukraine durch die USA. Für Hensoldt ist das ein positives politisches Signal.
Gleichzeitig bekräftigte die Deutsche Bank Research ihre Kaufempfehlung für die Hensoldt-Aktie und hob ihr Kursziel für das Rüstungsunternehmen von 71 auf 111 € an.
Die Analysten der DB Research gehen davon aus, dass die milliardenschweren Investitionen der NATO-Staaten das Wachstum von Hensoldt antreiben werden. Sie glauben, dass der Rüstungselektronikhersteller sein Umsatzziel von 5 Milliarden € im Jahr 2030 erreichen wird.
Eine ambitionierte Bewertung
Mit einem Forward-Kurs-Gewinnverhältnis von 77 ist die Hensoldt-Aktie für ein Rüstungsunternehmen allerdings inzwischen sehr ambitioniert bewertet. Die Deutsche Bank Research sieht deshalb gegenüber dem aktuellen Kursniveau auch kaum weiteres Aufwärtspotenzial.
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